Auftaktveranstaltung: American Days in Stuttgart gestartet
Let’s get started! Gestern haben die diesjährigen American Days in Stuttgart begonnen, ein Kulturfestival, bei dem die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Vordergrund steht. Gefeiert wird das rund zwei Wochen lang mit diversen Ausstellungen, Konzerten und Sportevents. Wir waren für euch bei der gestrigen Eröffnungsfeier vor Ort.
VON SAMIRA BRUMBACH, MARLENE TURREY UND DAVID RAU
Die „American Days“ finden in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal statt. „Genießen Sie die Reise durch die USA, ohne Koffer packen, lange Flugreisen und Jetlag“, so die baden-württembergische Staatssekretärin Teresa Schopper auf der Eröffnungsveranstaltung. Die „American Days“ werden vom Deutsch-Amerikanischen Zentrum organisiert, „doch ohne das Land Baden-Württemberg würde die Veranstaltung nie stattfinden“, sagte Christine Pyka, die Direktorin des Deutsch-Amerikanischen Zentrums in Stuttgart.
“Mehr Gemeinsamkeiten, als uns die Tagespresse glauben machen mag“
Viele weitere Partner wie die Robert-Bosch-Stiftung und die Landeshauptstadt Stuttgart unterstützen das Event. Ordnungs-Bürgermeister Martin Schairer (CDU) wies darauf hin, dass Stuttgart eine besondere Stadt für die USA sei: Mit der Panzerkaserne in Böblingen befinde sich hier einer der wichtigsten US-Standorte in Europa. „Hier in Stuttgart fühlen sich die Amerikaner wohl. Wo ist es schöner als in Stuttgart?“, sagte Schairer auf der Eröffnungsveranstaltung. Gerade in Zeiten des US-Präsidenten Donald Trump ist der Austausch zwischen Deutschland und den USA besonders wichtig: „Wir haben mehr Gemeinsamkeiten, als uns die Tagespresse glauben machen mag“, so Schairer.
Foto: STUGGI.TV, Clipdealer