Nach 46 Folgen in insgesamt 5 Staffeln kommt nun der erste Film von Stromberg in die deutschen Kinos. Gleichzeitig setzt der Film aber auch einen Schlusspunkt. Was euch im Kinosaal erwartet, und ob der Papa auf der Leinwand genau so gut ist wie im TV, das erfahrt ihr hier.
Die große Capitol 50 Jahresfeier steht an. Für alle, die sich bis jetzt die Stromberg Folgen nicht angeschaut haben, den Film aber trotzdem sehen möchten, gibt es erst eine kurze Erklärung: Bernd Stromberg ist Leiter der Abteilung Schadensregulierung M-Z der fiktiven Capitol Versicherung AG. Er versucht vor einem Kamerateam, welches ihn im Büroalltag begleitet, natürlich immer gut dazustehen und sein Team in einem guten Licht zu präsentieren.Er sieht sich als Papa seiner Abteilung, seine Angestellten aber haben meist keine Vatergefühle für ihn, denn Stromberg ist genau die Art von Chef, die sich wirklich niemand wünscht.
Nun steht also ein Betriebsausflug an. Anfangs ist Stromberg gegen diesen Ausflug, er beschreibt Firmenfeiern als das letzte Abendmahl: Zu wenig Weiber, schlechtes Essen und am Ende gibt’s Ärger. Damit zieht er mal wieder den Unmut seines Teams auf sich. Was ihn letztlich aber doch dazu bewegt einen Bus zu organisieren und sich mit dem kompletten Team auf den Weg zu machen und wieso der Betriebsausflug ein Wochenende der besonderen Art wird, das erfahrt ihr im Film.
Für alle Stromberg Fans ist der Film ein echter Leckerbissen. Das Konzept der Serie wurde im Film meist übernommen. Dass sich der Film nun größtenteils nicht im Büro abspielt, sollte die Fans kaum ärgern, da er den gleichen Stromberg Charme und Witz wie die Serie hat. Für die, die die Serie bis jetzt nicht verfolgt haben, ist der Film aber auch eine gelungene Komödie. Natürlich ist es von „Vorteil“, wenn man die Charaktere bereits kennt, man bekommt aber auch schnell einen Anschluss, wenn dies nicht so ist.
Der Film bringt aber eine schlechte Nachricht mit sich, denn nach ihm wird es keine weitere Staffel „Stromberg“ mehr geben. Damit setzt er ein Schlusspunkt der Serie, die vor über 13 Jahren begonnen hatte.
Wieso es erst nach 13 Jahren zu einem Film kam? Bis jetzt hatte immer das Geld gefehlt. Die Lösung? Eine neuartige Finanzierungsmethode, genannt Crowdfunding: die Fangemeinde konnte also den Film finanziell unterstützen und tat dies auch mit großem Erfolg. Binnen einer Woche waren 1 Millionen Euro eingegangen und somit waren die Weichen für den Film gestellt. Wenn das mal kein Liebesbeweis ist!
Video: Youtube
Bilder: Brainpool
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