Isabell hat Hunger. Doch anstatt sich Nudeln zu kochen oder die Reste von gestern warmzumachen probiert sie heute etwas neues aus: Sushi. Im Kochkurs lernt sie von den Profis, wie man die perfekte Temaki rollt. Wie gut das klappt, seht Ihr im Video.
Reis auf einem Algenblatt verteilen, Gemüse drauf, zusammenrollen, fertig. Die Sushi-Herstellung klingt tatsächlich nicht sehr anspruchsvoll. Doch ganz so so einfach ist es aber nicht.
Sushi – das bedeutet nicht, wie viele glauben, „roher Fisch“ sondern „gesäuerter Reis“. Es gibt Sushisorten, die lediglich aus Reis mit ein paar Sesamkörnern bestehen, andere sind mit Krabben, Eiern, Kaviar und Wasabipaste schon komplizierter.
So könnt Ihr Sushi selbst machen
Auch Ihr könnt zuhause ganz einfach Sushi selbstmachen. Alles, was Ihr für eine Temaki braucht ist Sushi-Reis, Reisessig, Zucker und Salz, Nori-Algenblätter und Gemüse wie Avocado, Gurke oder Paprika für die Füllung. Das meiste bekommt man in einem asiatischen Fachgeschäft.
Zunächst wird der Reis mit Wasser gespült, bis dieses klar ist. Dann kommt der Reis in einen Topf mit Wasser, wo er mit Zucker und Salz gewürzt und ganz normal gekocht wird. Auf einem Teller kann er schließlich abkühlen und mit Reisessig gewürzt werden.
Zum Rollen der Temakis braucht Ihr eine Unterlage. Das muss allerdings keine spezielle Bambusmatte sein, ein einfaches Geschirrtuch tut’s hier auch. Darauf kommt ein Noriblatt mit der glatten Seite nach unten, das an den Rändern etwas angefeuchtet wird, damit es nachher gut zusammenhält.
Mit angefeuchteten (oder eingeölten) Händen formt man nun aus dem abgekühlten Reis eine kleine Kugel, die man auf die Hälfte des Algenblattes legt und andrückt. Zeit für die Füllung: Ein länglich geschnittenes Stück Gemüse, wie zum Beispiel ein Paprikastreifen, wird auf den Reis gelegt und schon kann gerollt werden! Wer möchte, kann natürlich vorher noch Wasabipaste oder Avocadopüree auf den Reis streichen.
Guten Appetit!
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