Wer Work and Travel macht muss vor allem eines sein: selbstständig. Muhammed aus Stuttgart ist für ein Jahr am anderen Ende der Welt und genießt dort eine bislang unbekannte Freiheit. Was das Verreisen ohne Organisation sonst noch so für Reize hat, erfahrt ihr im Video.
Du planst einen Auslandsaufenthalt, weißt aber noch nicht so genau wie du vorgehen sollst? Dann bist du bei unserer Sendung Worldwide genau richtig! Einmal im Monat spricht unsere Moderatorin Céline mit einem Jugendlichen im Ausland und die erzählen euch direkt vor Ort, was die Vor- und Nachteile am jeweiligen Projekt ist.
Heute geht’s nach Australien
Aus Muhammeds Sicht die Vorteile am Reisen ohne Organisation:
– Flexibilität: Keiner schreibt dir vor, wann du was du zu tun hast, sondern du entscheidest ganz alleine.
– Vielfalt: Man ist nicht auf einen Job festgelegt, sondern kann viele verschiedene Dinge ausprobieren.
– Hoher Lerneffekt: Dadurch, dass man alles selber organisiert, informiert man sich über Dinge wie Visum oder Reiseversicherung, mit denen man sonst nie zu tun hätte.
Es ist aber nicht alles nur toll:
– Keine Jobsicherheit: Nachteil ist, dass man natürlich ohne Organisation keine Sicherheit hat einen Job zu finden. Muhammed sagt aber: Wenn man offen für alles ist, findet man in den ersten fünf Tagen auf jeden Fall etwas.
– Selbstständigkeit: Man ist auf sich alleine gestellt, und muss Probleme ganz erwachsen selbst lösen.
– Körperliche Arbeit: Viele Jobs sind harte körperliche Arbeit. Wer zimperlich ist, sucht sich besser im Vorhinein etwas.
Tipp: Falls ihr übrigens ein zweites Mal ein Arbeitsvisum für Australien beantragen wollt, für ein sogenanntes Second Year, dann gilt es bestimmte Auflagen zu erfüllen. Eine davon lautet, dass man beim ersten Aufenthalt drei Monate auf einer Farm gearbeitet haben muss. Muhammed empfiehlt dies als erstes zu tun, damit man danach freier planen kann.
Alle Infos zu Auslandsaufenthalten gibt’s hier!