So reagieren die Stuttgarter auf den ersten Feinstaub-Alarm
Veröffentlicht am 18. Januar 2016
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Premiere für den Feinstaub-Alarm: Zum ersten Mal waren die Stuttgarter dazu aufgefordert, freiwillig ihr Auto stehen zu lassen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu kommen. Unser Moderator David Rau hat sich in der Stadt umgehört, wie die Stuttgarter auf den Feinstaub-Alarm reagiert haben.
Aktueller Stand:
Der Feinstaub-Alarm gilt weiter bis mindestens Donnerstag, 21. Januar. Dies hat die Stadt Stuttgart am Montag-Mittag mitgeteilt.
So funktioniert der Feinstaub-Alarm:
- Die Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxide sind in der Stuttgarter Innenstadt viel zu hoch. Mit dem Feinstaub-Alarm soll die Belastung der Umwelt durch Luftschadstoffe gesenkt werden.
- Der Feinstaub-Alarm wird ausgelöst, wenn der Deutsche Wetterdienst besonders Schadstoff-trächtige Wetterlagen vorhersagt.
- In Stuttgart und in der Metropolregion wird über die Medien und Info-Tafeln darauf aufmerksam gemacht, das Auto in der Umweltzone Stuttgart möglichst nicht zu nutzen und auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.
- Die Aufforderung ist zunächst freiwillig. Sollte das jetzige Modell nicht funktionieren, könnte es ab 2018 zu Fahrverboten kommen.
Ein Video von:
David Rau und Marlies Goes
Fotoquelle: Stadt Stuttgart – Max Kovalenko/Lichtgut