Neues Album erscheint im Februar: Stuttgarter Pop-Punk-Band Itchy im Interview
Von der Schulband aus Eislingen zur gefeierten Pop-Punk-Band: Das ist der Weg von Itchy, früher auch bekannt als Itchy Poopzkid. Die Jungs aus dem Schwabenländle können auf großen Festivals, aber auch in kleineren Clubs begeistern. Im Februar 2020 erscheint das erste deutschsprachige Album.
Vom schwäbischen Dorf auf die großen Festival-Bühnen
Seit fast 20 Jahren steht die Punkrock-Band Itchy, bis 2017 bekannt unter dem Namen „Itchy Poopzkid“, auf der Bühne. Wir haben mit Sänger und Bassist Panzer über das Leben als „alter Hase“ im Musikbusiness gesprochen. Gegründet wurde die Band von den damals 19-jährigen Kumpels Sebastian „Sibbi“ Hafner und Dani „Panzer“ Friedl in Eislingen an der Fils im Kreis Göppingen. Schlagzeuger Max Zimmer stieß dann 2011 dazu. 2015 brachten sie ein eigenes Buch heraus („How to survive as a rockband“), in dem es vor allem ums Tourleben geht. „Heute läuft das alles ein bisschen gesitteter als früher“, meint Panzer.
Wie überlebt man als Rockband?
„Wir sind sehr close mit unseren Fans und wollen auch, dass das so bleibt“, so Panzer. Das merkt man auch bei den Live-Shows, bei denen der Redeanteil gerne mal aus Scherzen und gegenseitigem Diss besteht. Politische Inhalte kann man ihnen dennoch nicht absprechen: Beispielsweise engagiert sich die Band für die Kampagne Ocean Care, die gegen die Plastikmüll-Verschmutzung im Meer kämpft.
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