Jeder kennt sie: E-Autos, E-Fahrräder und E-Tretroller. Ab dem heutigen Freitag wird die urbane Mobilität durch den neuen Sharing-Anbieter „Zoom Sharing“ erweitert. Dann dürfen die Stuttgarter auf kultigen E-Rollern durch die Landeshauptstadt düsen. Wir waren beim Launch des Sharing-Services dabei und zeigen euch, was der E-Scooter alles so auf dem Kasten hat.
Die E-Schwalbe „Zoom“ soll die Energiewende in Stuttgart vorantreiben
Das Aussehen des „Zoom“-Rollers erinnert an die Simson Schwalbe, einem Motorrad, das ab den 1960er Jahren in der DDR hergestellt wurde und unter anderem für seinen auffällig lauten Sound bekannt war. Govecs hat das Design übernommen, Lärm kann das E-Mofa aber nicht bieten. Die Elektroroller der „Zoom“-Flotte werden mit Strom der Elektrizitätswerke Schönau aufgeladen und verzichten damit auf umweltschädliche Abgase. Damit soll gegen die Feinstaubbelastung im Kessel angekämpft werden.
Auf kultigen E-Schwalben durch die Landeshauptstadt düsen
Die E-Roller können aber trotzdem ordentlich Stoff geben. Die Schwalbe soll laut Hersteller die Stuttgarter Hügel problemlos überwinden können. Die „Zoom“-Flotte ist nicht das erste Sharing-Projekt dieses Anbieters: 2015 lieferte die Firma Govecs bereits Sharing-Roller nach San Francisco, rund 12.000 Roller sind seither weltweit im Einsatz. Govecs vertreibt die E-Schwalben außerdem über einen Online-Shop sowie deutschlandweit in Verkaufsstellen vor Ort.
Zoom vs. Stella
Das sind die wichtigsten Vergleichspunkte zwischen Zoom und Stella:
Die Geschäftsgebiete der beiden Anbieter sind ungefähr gleich groß, stimmen aber nicht ganz überein. Hier findet ihr die Übersicht über das Zoom-Gebiet, hier geht’s zum Stella-Pendant.
Foto: STUGGI.TV