Die Hoffnung auf die Rettung des Metropol-Kinos bleibt
Johannes Frank
Veröffentlicht am 12. März 2021
Am Freitagabend haben zahlreiche Bürger für den Erhalt des Metropol-Kinos in Stuttgart demonstriert. Das Kino ist seit Monaten geschlossen und wurde bereits an einen Boulderhallen-Betreiber vermietet. OB Frank Nopper möchte sich dafür einsetzen, die Halle an einem anderen Standort zu platzieren, um somit das Festivalkino zu retten. Das macht Goggo Gensch, dem Mitinitiator der Demo, zumindest ein Stück Hoffnung.
Vierte Kundgebung der Initiative „Rettung des Metropol“
An der vierten Kundgebung zur „Rettung des Metropol“ haben am Freitagabend erneut über hundert Bürger teilgenommen. „Wir wollen verhindern, dass das Metropol-Kino zur Boulderhalle wird“, sagt der Filmemacher Goggo Gensch, der die Bewegung mit ins Leben gerufen hat. „Es gibt genügend Plätze in der Stadt, in denen geklettert werden kann. Aber nicht im dem Festivalkino unserer Stadt.“ Neben Redebeiträgen von Giovanna Thiery (Wand 5), Willy Rollé (Filmproduzent) und Elisa Bienzle (Wagenhallen) präsentierte Eric Gauthier mit seinem Ensemble einen Tanz-Act. Thabilé und Steve Bimamisa steuerten musikalische Beiträge zur Kundgebung bei.
OB Nopper setzt sich für den Erhalt des Festivalkinos ein
OB Frank Nopper möchte sich dafür einsetzen, die Halle an einem anderen Standort zu platzieren, um somit das Festivalkino zu retten. Das macht Goggo Gensch, dem Mitinitiator der Demo, zumindest ein Stück Hoffnung. „Ich bin vorsichtig optimisch. Ich hoffe, wir können mit der Stadt zusammen das Gebäude neu beleben“, sagt Gensch im Interview bei unserem Onlinesender.
Foto: STUGGI.TV
