Offizielle Bestätigung ist da: Alexander Wehrle wird Vorstandsvorsitzender beim VfB Stuttgart
Der VfB Stuttgart hat seinen neuen Vorstandsvorsitzenden gefunden. Wie bereits in den letzten Tagen von diversen Medien vermeldet, wird Alexander Wehrle im Laufe des Aprils den Chefposten an der Mercedesstraße übernehmen. Der 46-Jährige wechselt vom Ligakonkurrenten 1. FC Köln zurück an den Neckar. Wehrle war bereits von 2003 bis 2013 als Vorstandsreferent beim VfB tätig.
Was sagt Alexander Wehrle zu seinem Wechsel zum VfB?
Für Wehrle ist der Posten beim VfB eine Rückkehr in die Heimat. „Ich bin glücklich wieder nach Hause zu kommen, nach neun intensiven Jahren in Köln“, sagt der gebürtige Bietigheimer. In dieser Phase sei seine Verbindung zum VfB „nie abgerissen“. Wehrle blickt nun mit Zuversicht auf seine neue Aufgabe als Vorstandsvorsitzender in Stuttgart: „Wie viele andere Traditionsclubs hat der VfB enorme Herausforderungen zu bewältigen, nicht zuletzt als Folge der Corona-Pandemie. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass dies gelingt.“ Der ehemalige Geschäftsführer des 1. FC Köln wird im April 2022 die Nachfolge von Amtsinhaber Thomas Hitzlsperger beim VfB antreten. Dieser hatte den Vertrag als Vorstandsvorsitzender auf eigenen Wunsch hin nicht verlängert.
Wehrle ist „VfB-Eigengewächs“
1975 in Bietigheim-Bissingen geboren, war Alexander Wehrle ab 2003 zehn Jahre lang Referent des Vorstands beim VfB Stuttgart. Dann folgte der Wechsel in die damalige zweite Liga zum 1. FC Köln. 2017 nahm Wehrle dann mit dem FC am Europapokal teil. Seit 2019 ist der 46-Jährige zudem Mitglied im Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL). „Als Eigengewächs unseres VfB kennt er den Club und seine Werte und Strukturen“, sagt VfB-Präsident Claus Vogt. Zudem könne er dem Verein mit seinen Kontakten und seinem Standing in der Branche guttun.
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