Formel 1, aber mit Robotern: An der Uni Stuttgart kam es zum 21. Mal zum finalen Countdown beim „Roborace“. Schüler und Studierende traten dabei mit programmierten Robotern gegeneinander an.
„Roborace“-Finale an der Uni
Eine Rennstrecke mitten im Hörsaal: An der Uni Stuttgart fand am vergangenen Wochenende das Finale des „Roborace“ statt. Am Campus Vaihingen herrschte statt Lernathmosphäre ein wenig Wettbewerbs-Feeling. Mithilfe von Lego-Baukästen hatten Schüler und Studierende ihre eigenen steuerbaren Roboter entworfen. „Die Teams müssen Roboter bauen, die die Strecke möglichst schnell zurücklegen“, sagt Frank Allgöwer, Institutsleiter am Institut für Systemtheorie und Regelungstechnik an der Uni Stuttgart. Inmitten der Strecke steht dann ein Schießwettbewerb an.
Event soll für Technik begeistern
Das Ziel des „Roborace“ ist es, spielerische Praxis ins Uni-Studium einfließen zu lassen. Teilnehmen durften aber nicht nur Technik-Studierende, sondern auch interessierte Schüler. Die besten Modelle traten schließlich auf der Rennstrecke im Hörsaal gegeneinander an. Bereits zum 21. Mal veranstaltete die Uni Stuttgart das Rennen, das mehr Motivation für technische Studiengänge schaffen soll.
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