Miniaturwelten Stuttgart: Ausstellung zeigt die Stadt in klein
Die Stadt als Miniaturnachbau: Das zeigt die neue Ausstellung „Stellwerk S“, die vor zwei Tagen in Stuttgart Premiere feierte. Ab heute können die Miniaturwelten in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof besucht werden. Ob sich der Abstecher lohnt, erfahrt ihr in unserem Video.
Insgesamt 34 Jahre Bauzeit
Erbaut wurde das Miniaturmodell von Wolfgang Frey. Insgesamt dauerte die Bauzeit ganze 34 Jahre. Rainer Braun betreibt die Ausstellung „Stellwerk S“ nun, mit Peter Csavajda hat er einen Partner an seiner Seite. Auf 1.400 Quadratmetern Ausstellungsfläche kann man sich die Miniaturwelten anschauen. In Stuttgart soll die Ausstellung nicht nur einheimische Bürger anziehen, sondern auch Touristen. Braun hofft auf jährlich 30.000 bis 50.000 Besucher.
Per QR-Code gibt es Infos zu den Bauten
Klassische Führungen soll es nicht geben. Stattdessen kann man sich per QR-Code Infos über die Ausstellungsstücke holen und direkt über das Smartphone anhören. Die Texte wurden mit Studenten der Hochschule der Medien Stuttgart die Texte entwickelt. Außerdem kümmert sich die Künstlergruppe Soup um den Nachlass von Wolfgang Frey und stellt noch einige Exponate mit aus.
OB Nopper hat sich die Ausstellung bereits angeschaut
Die Stadt Stuttgart hat laut Rainer Braun generell großes Interesse an der Ausstellung gezeigt. Oberbürgermeister Frank Nopper hat der Ausstellung bereits einen Besuch abgestattet. Es gibt allerdings aktuell keine finanzielle Unterstützung der Stadt. Die Ausstellung soll sich finanziell selbst tragen durch Eintritt, Spenden und Merchandise.
Öffnungszeiten der Miniaturwelten:
Montag bis Freitag von 13 bis 20 Uhr
Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr
Foto: STUGGI.TV