Besuch auf dem „Frühlingsfest light“: Pflicht oder No Go?
Lange war es jetzt ruhig auf dem Cannstatter Wasen. Ab dem kommenden Samstag, 16. April findet nach zweijähriger Pause erstmals wieder ein Frühlingsfest statt. Der Rummel steht diesmal unter besonderen Vorzeichen. In den Zeiten von Ukraine-Krieg und Pandemie soll es ein „ruhiges Frühlingsfest“ ohne Festzelte, Partymusik und Maßkrüge werden.
Wie „light“ wird das Frühlingsfest?
Nach zwei Jahren Pause steht das Frühlingsfest 2022 in den Startlöchern. Ab Samstag, 16. April darf auf dem Wasen zumindest in einer Light-Version wieder gefeiert werden. Dabei wird aus Rücksicht auf die Corona-Pandemie und die Kriegssituation in der Ukraine auf Partymusik und die großen Festzelte verzichtet. Die Veranstalter haben sich aber bewusst für die Durchführung des Frühlingsfestes entschieden. „Der Druck aus der Bevölkerung ist groß, die Leute wollen, dass wieder ein Fest stattfindet“, sagt Finanzbürgermeister Thomas Fuhrmann.
Mix aus Freizeitpark und Biergärten
Die Schausteller-Betriebe benötigen nach einer langen Durststrecke wieder Einnahmen. Der Veranstalter In.Stuttgart setzt in der „Light“-Version auf eine Mischung aus Freizeitpark und Biergärten in verschiedenen Größen (STUGGI.TV berichtete). Aber kann man in diesen Zeiten überhaupt einen solchen Rummel feiern? Unsere Reporterin Corinna Schmidt hat in der Innenstadt nachgefragt.
Foto: STUGGI.TV