Kleinsäuger, Vögel und fleischfressende Pflanzen: Am Mittag eröffnete die Wilhelma einen Neubau mit weiteren Tieren und Gehegen. Bei einem ersten Rundgang stellte Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin die neuen Bewohner vor.
Neubau bringt Artenvielfalt voran
Die Artenvielfalt der Wilhelma erhält einen weiteren Schub: Am Mittag wurde der Neubau für Kleinsäuger, Vögel und fleischfressende Pflanzen eröffnet. Das Band schnitten Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin gemeinsam durch. Bei einem ersten Rundgang konnten die neuen Bewohner beobachtet werden. Rechtzeitig zu Ostern wird der Neubau hinter dem historischen Wintergarten nun für die Besucher zugänglich sein. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 3,2 Millionen Euro.
Neue Bewohner stellen sich vor
Das Gebäude und seine Bewohner sind mit dem Vorgängerbau nicht mehr zu vergleichen. In dem geräumigen Hallenbau wurden 15 Gehege, Volieren und Schaubeete geschaffen, in denen nun außergewöhnliche Wesen zu beobachten sein werden: Zum Beispiel Vögel, die ihrer Beute nachrennen; Pflanzen, die Tiere fressen; Nagetiere, die wie ein Insektenstaat organisiert sind; Ameisenbären, die auf Bäumen leben und Säugetiere, die einen Panzer statt Fell tragen.
Weitere Neuheiten sind geplant
In der Wilhelma verändert sich derzeit einiges. Die neue „Elefantenwelt“, die weltweit einzigartig sein soll, wird wohl erst im Jahr 2025 fertig sein und auch der 175 Jahre alte Pavillon im Eingangsbereich der Wilhelma wird saniert. Im oberen Parkbereiches entsteht ein asiatischer Bauernhof mit Streichelgehege und nebenan wird die Baufläche für die künftige Tigeranlage vorbereitet. Noch in diesem Jahr soll die Terra Australis mit Tieren aus „Downunder“ eröffnet werden.
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