Er war als große Hoffnung hingefahren, doch am Ende landete Malik Harris beim Finale des Eurovision Song Contest auf dem letzten Platz. Doch schlechte Laune hat der Sänger deswegen noch lange nicht. Warum der ESC für ihn eigentlich gar kein Thema war und wie er mit dem letzten Platz umgeht, hat er unserem Moderator Sebastian Braun im Interview verraten.
Enttäuschung beim ESC-Finale
Mit seinem Song „Rockstars“ gewann Malik Harris den deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2022. Beim ESC-Finale in Turin lief es dann jedoch deutlich schlechter. Mit gerade einmal 6 Punkten landete der Sänger auf dem letzten Platz. Harris war direkt nach den diesjährigen ESC-Siegern aus der Ukraine an der Reihe. Wie schon beim deutschen Vorentscheid präsentierte Harris am Ende seines Auftritts auf der Rückseite seiner Gitarre die ukrainische Flagge mit dem Schriftzug „Peace“. Warum er der Ukraine den Sieg gönnt, erzählt er im Interview vor seinem Konzert im Wizemann.
Harris bringt sich die Instrumente selbst bei
Malik Harris ist in einer sehr musikalischen Familie aufgewachsen. Schon mit 13 Jahren bringt er sich das Gitarre- und Keyboardspielen selbst bei und beginnt, Coversongs zu spielen. 2018 veröffentlicht er seine erste Single „Say The Name“. Im Mai 2019 startet Harris seine erste Solotour und ist Opening-Act unter anderem für James Blunt oder Tom Odell. Sein Musikstil ist eine Mischung aus Pop und Rap, er bedient er sich aber auch an Elementen aus Folk, Rock und elektronischer Musik. Während der Corona-Zeit ist für ihn viel weggebrochen – umso mehr freut der Sänger sich, dass nun alles wieder losgeht. Am 3. Juni erscheint seine neue Single „You & I“.
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