Cannstatter Volksfest: Polizei rät zur Anfahrt mit den Öffentlichen
Das Cannstatter Volksfest ist zurück: Am 23. September eröffnet Stuttgarts OB Frank Nopper mit dem traditionellen Fassanstich den Rummel, der in diesem Jahr wieder wie gewohnt stattfinden kann. Der Veranstalter In.Stuttgart erwartet 3,5 Millionen Besucher. Parkplätze sind in diesem Jahr jedoch besonders rar. Wasen-Polizeichef Jörg Schiebe rät dringend zur Anfahrt mit Bus und Bahn.
Polizei bittet: „Fahren Sie mit den Öffentlichen“
Die Vorfreude auf das Cannstatter Volksfest ist in diesem Jahr besonders groß. Ganze 3,5 Millionen Besucher erwartet der Veranstalter In.Stuttgart. Das Volksfest ist aber nicht die einzige Veranstaltung, die es im Neckarpark geben wird. Da es rund um das Fest kaum Parkmöglichkeiten gibt, sollen Besucher möglichst nicht mit dem Auto kommen. „Bitte kommen Sie mit der Bahn, dann können Sie das Fest noch besser genießen“, sagt Wasen-Polizeichef Jörg Schiebe. Die Stadt Stuttgart werde intensive Kontrollen durchführen und Falschparker „konsequent abschleppen“.
Parkplätze sind anderweitig belegt
Vor allem das Landwirtschaftliche Hauptfest sorgt für den Parkplatzmangel. Mit seinen Ausstellungsflächen nimmt es den gesamten Parkplatz 10 ein, wo normalerweise 5.000 bis 7.000 Autos und Busse parken können. Ebenso wird der Parkplatz 9 besetzt, der sonst nochmals mehrere tausend Stellplätze bietet. Hier sind die Schausteller und die Materialfahrzeuge für das Landwirtschaftliche Hauptfest untergebracht. Deshalb: „Versuchen Sie es gar nicht erst mit dem Auto“, rät Schiebe.
Herausforderung für die Polizei
Das Frühlingsfest light im Frühjahr hatte Schiebe im Nachgang als das sicherste Frühlingsfest aller Zeiten bezeichnet. Das bedeute für das Cannstatter Volksfest jedoch nicht automatisch dasselbe. „Wir müssen immer wieder die Lage neu bewerten“, so der Revierleiter. Trotzdem sieht er sich und sein Team gut aufgestellt. „Wir werden es mit dem gleichen Personaleinsatz machen, wie es in den Jahren bis 2019 war“, sagt Schiebe. Dennoch sei es eine Herausforderung und die Polizei müsse zeigen, was sie kann.
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