Erdbeben-Katastrophe: Aktion „Stuttgart hilft“ soll Menschen in Türkei und Syrien helfen
Nach dem starken Erdbeben in der Türkei und Syrien sind die Menschen auf Hilfe dringend angewiesen. Mit der Aktion "Stuttgart hilft" wurde in der Landeshauptstadt ein Projekt ins Leben gerufen, um Spenden für die Menschen zu sammeln. Auch Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper beteiligt sich an der Aktion.
Zahl der Todesopfer steigt
In der Nacht zum 6. Februar kam es in der Türkei und im Norden Syriens zu einem schweren Erdbeben. Fünf Tage nach den verheerenden Erdbeben melden die Behörden mehr als 24.000 Tote in beiden Ländern. Außerdem wurden den aktuellen Angaben zufolge über 80.000 Menschen verletzt. Zehntausende könnten sich noch unter den Trümmern eingestürzter Gebäude befinden, vermuten Einsatzkräfte. Die Chancen, sie noch lebend zu finden, sinken aber mit jeder Stunde.
Die Menschen brauchen humanitäre Hilfe
Aufgrund der massiven Zerstörung und der niedrigen Temperaturen sind die Menschen in den betroffenen Gebieten dringend auf Hilfe angewiesen. Besonders medizinische Hilfe, Zelte, Decken sowie Nahrungsmittel werden gebraucht. Das gilt auch für die Menschen in Syrien, die seit 12 Jahren unter dem Bürgerkrieg leiden. Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.
„Stuttgart hilft“
In Stuttgart soll deshalb nun ebenfalls gespendet werden. Mit der Aktion „Stuttgart hilft“ wurde von einem Bündnis ein Projekt ins Leben gerufen, um Spenden zu sammeln. Die Erlöse werden der Aktion „Deutschland hilft“ gespendet und kommen damit schließlich den Menschen in der Türkei und Syrien zugute. Auch Oberbürgermeister Frank Nopper hat sich zum Start an der Aktion beteiligt.
Foto: STUGGI.TV