Umfrage: Wäre das Aus für Bruno Labbadia der richtige Schritt?
Bruno Labbadia wurde Anfang Dezember mit dem Auftrag geholt, den VfB Stuttgart vor dem Abstieg zu bewahren. Doch nach rund vier Monaten und dem Absturz auf Tabellenplatz 18 wackelt Labbadias Trainerstuhl gewaltig. Nach der 0:3-Niederlage bei Union Berlin sind die Tage von Labbadia als Cheftrainer beim VfB offenbar gezählt. Wie die „Bild“ berichtet, steht der 57-Jährige schon wieder vor dem Aus beim Tabellenletzten.
Übernimmt Gisdol das Traineramt beim VfB?
Nach der heutigen 0:3-Pleite bei Union Berlin steht Bruno Labbadia beim VfB laut „Bild“ offenbar vor dem Aus. Die Schwaben werden sich höchstwahrscheinlich von ihrem Cheftrainer trennen, heißt es. Der Anfang Dezember geholte Labbadia ist mit seiner Rettungsmission beim VfB gescheitert. Von elf Bundesliga-Spielen steht nur ein Sieg zu Buche. Als möglichen Nachfolger haben die Stuttgarter „Bild“ zufolge den derzeit vereinslosen Markus Gisdol, der früher als Jugendcoach beim VfB angestellt war, im Auge. Wir haben bei den VfB-Fans im Wirtshaus Troll nachgefragt, was sie von einem möglichen Trainerwechsel halten.
Aufstellungen
Union Berlin: Grill – Leite, Knoche, Doekhi – Roussillon (Gießelmann ab 77. Min.), Haberer (Pantovic ab 90. Min.), Khedira, Laidouni (Thorsby ab 60. Min.), Trimmel – Becker (Leweling ab 77. Min.), Behrens (Siebatcheu ab 77. Min.)
VfB Stuttgart: Bredlow – Ito, Zagadou, Mavropanos, Anton (Führich ab 63. Min.) – Millot, Endo, Haraguchi (Nartey ab 79. Min.) – Tomas (Guirassy ab 63. Min.), Perea (Coulibaly ab 63. Min.), Vagnoman
Tore
1:0 Sheraldo Becker (51. Minute)
2:0 Kevin Behrens (67. Min.)
3:0 Genki Haraguchi (68. Min., Eigentor)
Zuschauerzahl:
22.012 Zuschauer im Stadion an der Alten Försterei in Berlin.
Foto: STUGGI.TV