Zentral gelegen, direkt gegenüber dem Palast der Republik, hat seit Anfang April eine neue Filiale einer bekannten Kette seine Türen geöffnet. Wir haben dem Frittenwerk einen Besuch abgestattet und die Pommes-Menüs für euch getestet.
Neue Filiale der „Pommes-Manufaktur“
Gelegen im Herzen Stuttgarts, direkt neben dem beliebten Palast der Republik, befindet sich seit Anfang April eine neue Filiale der Düsseldorfer Kette Frittenwerk. Damit hat neben der Filiale im Milaneo der zweite Standort der beliebten Frittenkette seine Türen in der baden-württembergischen Landeshauptstadt eröffnet.
Die Auswahl: Bunt und frisch
Wie der Name Frittenwerk schon vermuten lässt, sind hier hauptsächlich Fritten im Angebot. Serviert werden sie in verschiedenen Versionen mit diversen Toppings. Von Fritten mit Currywurst, mit Hähnchen-Filet oder Pulled Pork im Barbeque-Style für Fleischliebhaber, bis hin zu vegetarisch-veganen Varianten mit Falafelbällchen, veganer Bolognese oder Champignon-Rahmsauce. Wer keine Lust auf Pommes hat, wird beim Frittenwerk nicht außen vor gelassen. Zusätzlich gibt es zwei bunte Salat-Bowls zur Auswahl.
Die Location: Schick und rustikal
Neben dem schicken Ambiente im Innenbereich des Lokals, das mit seinen Holzmöbeln einen rustikalen Charme versprüht, bietet die Terrasse ausreichend Sitzplätze. Vor allem im Sommer laden die Holzbänke und Tische dazu ein, die Pommes in der Sonne oder im Schatten unter einem der Sonnenschirme zu genießen. Gelegen direkt neben dem Palast der Republik hat man auch immer noch etwas musikalische Unterhaltung gratis mit dazu.
Hier findet ihr das Frittenwerk:
Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 11 bis 22 Uhr, Sa von 11 bis 24 Uhr, So von 11 bis 21:30 Uhr
Der Service: Auf Zack
Bestellen kann man entweder, wie von anderen Fast-Food-Ketten bekannt, an einer Bestelltafel, oder aber bei der Bedienung an der Theke. Wir haben uns für Zweiteres entschieden. Der Service ist sehr schnell. Nachdem wir bestellt hatten, mussten wir keine zwei Minuten warten und unser Essen kam an den Tisch. Vermutlich lag das auch daran, dass nicht so viel los war. Obwohl es gewöhnlich so gehandhabt ist, das Essen an der Theke abzuholen, haben wir es sogar an den Tisch gebracht bekommen. Das blieb uns sehr positiv in Erinnerung.
Der Geschmack: Köstlich und frisch
Wir haben uns für die „Tijuana Street Fries“ sowie für die „Montreal Style Poutine“ entschieden. Die Tijuana Fries werden anstelle von normalen Fritten mit Knoblauch-Fritten serviert. Dazu gesellen sich hausgemachte Guacamole, Sour Cream sowie fein gewürfelte Tomaten. Die Knoblauch-Fritten sind mal etwas anderes und sehr empfehlenswert. Die Frische ist bei den Toppings deutlich zu schmecken. Bei der Montreal Style Poutine handelt es sich um normale Fritten mit einer Champignon-Rahmsauce und schmelzenden Mozzarella. Die ursprünglich aus Kanada inspiriert stammende Version ist ein echter Gaumenschmaus.
Zuerst denkt man bei den Preisen: 8 bis 9 Euro für eine Portion Pommes? Das ist schon happig. Doch sobald man das erste Mal eine Portion verdrückt hat und anschließend feststellt, wie gut man gesättigt ist, ändert man seine Meinung. Die Preise sind völlig in Ordnung, da es eine ganze Mahlzeit ist, die lange satt hält. Für die Tijuana Fries haben wir 8,70 Euro bezahlt, während die Poutine Style Pommes minimal günstiger sind mit 7,70 Euro. Die Fritten mit Fleisch sind alle teurer und liegen bei 9,70 Euro pro Portion.
Jetzt wird es ernst: Die Punktevergabe für das Frittenwerk
- Location = 3,5
- Service = 3,5
- Geschmack = 4,0
- Preis/Leistung = 3,0
Gesamtpunktzahl: 3,5 von 5 Punkten
Foto: STUGGI.TV