Café und Weinbar in einem: Minas Coffee and Wine im Food-Check
Ein Tässchen Kaffee am Morgen und ein Glas Wein am Abend? Das ist das Konzept des "Minas Coffee and Wine" in der Nähe des Feuersees. Wir haben dem Café einen Besuch abgestattet und es für euch getestet.
Neues Café am Feuersee
Seit Ende Mai hat ein neues Café seine Türen in der Rotebühlstraße geöffnet, nur wenige Minuten vom Feuersee entfernt. Dort kann man sowohl den Durst mit einem kalten Getränk löschen, an kälteren Tagen einen heißen Kaffee genießen oder auch den kleinen Hunger stillen.
Die Auswahl: Wechselndes Angebot
Im Minas Coffee and Wine gibt es eine Wochenkarte mit regelmäßig wechselnden neuen Drinks sowie diverse süße und herzhafte Snacks. Neben typischen Heißgetränken wie Latte Macchiato gesellen sich verschiedene Cocktails und erfrischende Limonaden dazu. Während unseres Besuchs standen zum Essen ein Apple Crumble Cake, ein frischer Obstsalat und ein Rosmarin-Focaccia mit gegrilltem Gemüse zur Auswahl.
Die Location: Schlicht und modern
Das kleine Café an der Rotebühlstraße ist schön eingerichtet und präsentiert einen klassischen und modernen Stil. Ein paar Pflanzen geben dem Minas eine lebendige Atmosphäre. Auf den Tischen befinden sich allerdings Kunstblumen. Echte Blumen würden das Ambiente des Cafés sicher noch etwas aufwerten. Holzklappstühle mit Kissen laden draußen vor der Glasfront zum Verweilen ein. Allerdings befindet sich das Café direkt an der vielbefahrenen Rotebühlstraße. Der Verkehrslärm macht es draußen leider nicht sonderlich gemütlich. Dafür ist das Minas aber relativ zentral erreichbar.
Hier findet ihr das Minas Coffee and Wine:
Öffnungszeiten: Mo bis Sa von 10:00 bis 19:00 Uhr
Der Service: Offen und freundlich
Der Service ist sehr freundlich und nett. Wir wurden sehr schnell und aufmerksam bedient, was auch daran lag, dass wir nicht zur Stoßzeit da waren und daher fast die einzigen Gäste im Café waren. Die Bedienung hat uns zudem netterweise darauf hingewiesen, dass das Focaccia nicht frisch ist, sondern vom Vortag. Für den ein oder anderen Plausch war die Bedienung offen. Das hat einem das Gefühl vermittelt, als Gast willkommen zu sein.
Der Geschmack: Das schmeckt gut
Da wir tagsüber da waren, fiel der Wein von der Karte für uns auf jeden Fall flach. Wir haben uns entschieden, dass Focaccia einmal zu probieren und dazu einen frischen Obstsalat bestellt. Das Focaccia war belegt mit gegrillter Zucchini und Aubergine, mit einer hausgemachten Olivenpaste als Brotaufstrich. Dazu wurde eine Portion Oliven gereicht. Der Obstsalat wurde mit Joghurt, Haferflocken und frischem Obst serviert und mit Sonnenblumenkernen garniert. Beide Snacks waren sehr lecker. Obwohl das Focaccia vom Vortag war, hat es super geschmeckt. Auf jeden Fall ein Pluspunkt in Richtung Nachhaltigkeit. Der Obstsalat war sehr frisch und hat super mit saisonalen Obstsorten zu der heißen Jahreszeit harmoniert.
Die Preise sind im normalen Rahmen für die innenstadtnahe Lage. Für das Focaccia haben wir 8,70 Euro bezahlt – unserer Ansicht nach schon etwas teuer für die Tatsache, dass es nicht komplett frisch zubereitet war. Der Obstsalat hat dagegen 4,20 gekostet. Die Preise für Getränke befinden sich ebenfalls im oberen Durchschnitts-Bereich. Für einen Iced Vanilla Latte haben wir 4,20 Euro bezahlt. Hafermilch oder Sojamilch gibt es auch. Für diese Alternativen zahlt man allerdings 70 Cent Aufpreis.
Jetzt wird es ernst: Die Punktevergabe für das Minas Coffee and Wine
- Location = 3,5
- Service = 4,5
- Geschmack = 4,0
- Preis/Leistung = 2,5
Gesamtpunktzahl: 3,6 von 5 Punkten
Foto: STUGGI.TV