E-Rockit: Was es mit dem „schnellsten Fahrrad Deutschlands“ auf sich hat
Mit rund 100 km/h „radelte“ der bekannte Schauspieler Hannes Jaenicke im vergangenen Jahr über den Asphalt. Bei einem "Testival" konnte Jaenicke das neue E-Rockit ausprobieren, das E-Bike, Fahrrad und Elektromotorrad vereint. Jetzt kann man sich das neuartige, aber dennoch teure Fahrzeug reservieren.
Mit 100 km/h „radeln“
So schnell war er mit seinem normalen Fahrrad nie unterwegs: Auf dem Hockenheimring bekam Hannes Jaenicke schon im vergangenen Jahr die Möglichkeit, das E-Rockit auszutesten. Mit rund 100 km/h „radelte“ er mit dem als Leichtkraftrad zugelassenen E-Motorrad über die berühmte Grand Prix Strecke. „Das ist echt etwas Neues“, sagt der Schauspieler damals. Das E-Rockit vereint E-Bike, Fahrrad und Elektromotorrad in Einem und soll durch seine Leistungswerte, Agilität, Dynamik, Design und Sicherheit punkten.
Neue Mobilitätskonzepte gewinnen an Bedeutung
Seit vielen Jahren engagiert sich der 62-Jährige Jaenicke für den Umwelt- und Klimaschutz. Neue Mobilitätskonzepte wie eRockit sind für ihn von großer Bedeutung. „Jeder Erstklässler weiß, dass wir ein Klima-Problem haben, dass der CO2-Ausstoß sinken sollte.“, so Jaenicke. Er tue aber das Gegenteil, er steigt. Neue Mobilitätskonzepte wie E-Rockit gewinnen deshalb stark an Bedeutung. Jetzt kann man das neue Bike gegen eine Gebühr von 250 Euro reservieren, es später dann für 12.900 Euro kaufen.
Motorrad mit Pedalantrieb
Gesteuert wird die Geschwindigkeit des Zweirades über einen Pedalantrieb, wodurch es sich von anderen Fahrzeugen grundlegend unterscheidet. Das E-Rockit bedient sich intuitiv wie ein Fahrrad, besitzt dabei jedoch die Beschleunigung eines Motorrades. Zum Fahren benötigt man den entsprechenden Führerschein Klasse A, A1 oder A2 oder den alten PKW-Führerschein (Klasse 3). Auch in Stuttgart mit seiner Topografie könnte das Bike dann eine spannende Alternative sein. Der Kauf eines E-Bikes ist und bleibt aber wesentlich günstiger.
VIDEO: Mit dem E-Bike durch Stuttgart? Wir haben auf der Königstraße nachgefragt.
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Foto: e4 Qualification GmbH/Torsten Karpf