Hohe Temperaturen sind eine Herausforderung für die Feuerwehr Stuttgart
Die Temperaturen in diesem Sommer sind für alle Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt eine besondere Situation. Für die Feuerwehrleute in Stuttgart sind die Temperaturen eine besondere Herausforderung. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, die Brandgefahr und die Belastung der Einsatzkräfte so niedrig wie möglich zu halten.
Feuerwehr gut vorbereitet
Körperliche Arbeiten bei diesen Temperaturen, insbesondere länger andauernde Einsatzstellen sind sehr herausfordernd für unsere Einsatzkräfte,“ so Daniel Anand von der Branddirektion der Landeshauptstadt Stuttgart. Die hohen Temperaturen und die geringeren Niederschläge sorgen für eine erhöhte Brandgefahr. Dies gilt besonders in Wald- und Vegetationsbereichen. Insofern begrüßt die Stuttgarter Feuerwehr Maßnahmen wie das Grillverbot, um die Brandgefahr so weit wie möglich einzudämmen.
Für mögliche Einsätze ist die Stuttgarter Feuerwehr laut eigener Aussage aber gut gerüstet. „Im Fall eines Großereignisses, bei welchem das Personal oft ausgetauscht werden muss, oder auch bei schweren Unwettern sind wir mit unseren 5 Feuerwachen der Berufsfeuerwehr und den 24 Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart gut aufgestellt,“ so Anand.
Das sollten die Bürgerinnen und Bürger beachten
Die Bevölkerung kann ihren Teil dazu beitragen, die Einsatzkräfte nicht unnötig zu belasten und die Brandgefahr so gering wie möglich zu halten. Grundsätzlich gilt es den gesunden Menschenverstand walten zu lassen und gefährliche Situationen vermeiden. Als konkrete Appelle an die Bevölkerung nennt Anand die Einhaltung des Grillverbots sowie die Einhaltung des Rauchverbots im Wald von März bis Oktober. Außerdem lassen sich unnötige Einsätze vermeiden, indem Bürgerinnen und Bürger nicht mit ihrem Fahrzeug über entzündlichem Untergrund parken. Ebenso sollte die Zufahrt zu Wäldern freigehalten, damit Feuerwehrfahrzeuge bei möglichen Bränden ungehindert einfahren können. Sollte es trotzdem zu einem Brand kommen, hat jeder Bürger und jeder Bürgerin die Möglichkeit, die Feuerwehr über die 112 zu alarmieren. Hier ist zu beachten, „den Standort möglichst genau zu beschreiben, sowie einen Treffpunkt mit der Feuerwehr zu vereinbaren.“
VIDEO-TIPP: Wie es um den sozialen Zusammenhalt in Stuttgart steht
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