„DryJanuary“ – Gruppenprogramm zum kontrollierten Trinken der Caritas
Der "DryJanuary" ist für viele Leute ein jährliches Ritual geworden. Übersetzt bedeutet es "trockener Januar" und zielt darauf ab, den gesamten Januar keinen Alkohol zu trinken. Für viele ist das eine wahre Herausforderung. Daher bietet die Caritas Hilfe an.
Der Trend, der bleibt
Der „DryJanuary“ startete 2014 offiziell ursprünglich als Kampagne in England. Doch bereits seit 1942 ist der Begriff „Sober January“ – auf deutsch „nüchterner Januar“ – in Finnland kein Fremdwort mehr. Der Trend, im Januar keinen Alkohol zu trinken, ist also schon lange mehr als nur ein Trend. Mittlerweile ist er zur beliebten Tradition in vielen europäischen Ländern geworden. Seit dem letzten Jahr wird die Aktion in Deutschland sogar staatlich unterstützt und finanziell gefördert. Jetzt kommt auch die Caritas dazu.
Balance statt Verzicht
Die Caritas unterstützt die Aktion von dem „DryJanuary“ vor allem dadurch, dass sie darauf aufmerksam macht. Zusätzlich bietet sie Kurse an, die nach dem alkoholfreien Januar das kontrollierte Trinken unterstützen sollen. Dabei geht es im Wesentlichen darum, den Teilnehmern einen Mittelweg zu zeigen. Denn es muss nicht immer komplett auf den Alkohol verzichtet werden. Der Schlüssel ist, die Balance zu behalten. Wie das genau funktioniert, sollen die Teilnehmer in den Gruppenkursen lernen.
Das Angebot der Caritas
Für einen stolzen Preis von 120€ bekommt man von der Caritas zehn Gruppensitzungen zum Thema Alkohol. Die Sitzungen können sowohl online als auch vor Ort besucht werden. Letztere werden immer donnerstags von 17:45-20:00 stattfinden, während die Online-Kurse dienstags von 17:30-19:30 sein werden. Der Startschuss wird in der zweiten Märzwoche, am 07. und 09. März sein. Für alle Interessierten die sich noch unsicher sind bietet die Caritas kostenlose Vorgespräche an.
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