Proteste beim Fassanstich, das Norovirus bricht aus und dann noch ein Mann mit einer Machete – Das diesjährige Frühlingsfest hatte in der ersten Hälfte mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen. Die Veranstalter zeigen sich dennoch gelassen.
Macheten-Mann
In den letzten Tagen ist ein Video in den Sozialen Medien viral gegangen – Ein Mann auf dem Frühlingsfest, mit einer Machete in der Hand. Der 19-jährige Mann aus Rheinland-Pfalz hatte nach einem Streit mit anderen Besuchern die Waffe gezückt. Die Polizei konnte den Mann schnell festsetzen. Dieser Vorfall weckt jedoch Zweifel am Sicherheitskonzept auf dem Wasen. Die Veranstalter machen jedoch deutlich: „Das Sicherheitskonzept hat funktioniert.“. Der Security auf dem Wasen ist es nicht erlaubt, sogenannte Bodychecks durchzuführen, sondern nur Taschenkontrollen. Der Mann konnte das Sicherheitssystem umgehen, indem er die ca. 50cm lange Klinge im Hosenbund versteckt hatte.
Norovirus
Darüber hinaus hat das Frühlingsfest schon am Wochenende davor mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. Durch den Ausbruch des Norovirus in einem der Festzelte sind über 700 Personen erkrankt. Der Ausbruch ist jedoch nicht einem fehlgeschlagenen Hygienekonzept zuzuschreiben, sondern hat sich vermutlich im Servicebereich verbreitet. Das Virus konnte sich also nur verbreiten, weil ein Besucher oder Angestellter es mit in das Zelt gebracht hatte. Innerhalb der vergangenen Woche seit dem Vorfall wurden nur vereinzelt Besucher am Sonntag und Montag infiziert. Aktuell besteht keine Gefahr, dass man sich erneut anstecken könnte.
Foto: STUGGI.TV