Der neue Vorplatz vor dem Stadtpalais wurde am 08. Mai eingeweiht. Es ist ein großer Schritt im Ausbau der Kulturmeile Stuttgart. Ziel dieser Kulturmeile ist es, eine neue Fläche in der Innenstadt zum „Flanieren“, also schlendern, zu schaffen.
Das Highlight Freitreppe
Ein Highlight der abgeschlossenen Baustellen ist die Freitreppe vor dem Stadtpalais. Mit ihr öffnet auch wieder der Haupteingang des beliebten Museums. Aber auch der Weg zwischen dem Stadtpalais und dem Landesmuseum ist wieder frei begehbar. Dazu kommt noch eine moderne Säule, die ein echter Allrounder zu sein scheint. Die funktioniert nämlich gleichzeitig als Bushaltestelle, Werbeturm und Entlüftung der U-Bahnhaltestelle Charlottenplatz. In Zukunft soll der Platz sogar noch weiter ausgebaut werden und unter Umständen sogar das Hindernis der B14 überwinden. So soll der gesamte Raum hinter dem Charlottenplatz mehr Aufenthaltsqualität bekommen.
Treppe wurde mit entspannten Beats eingeweiht
Das Stadtpalais ist unter anderem deshalb so beliebt bei jungen Stuttgartern, weil es diese immer wieder mit coolen Partys und aufregenden Ausstellungen anlockt. Auch die Einweihung der Treppe war keine Ausnahme. Drei unterschiedliche Live-Künstler, darunter der melodische DJ Immi Bakes, die Indie-Band SWEED und der in Stuttgart bereits bekannte DJ TiZiAN, haben an diesem Abend die Gäste mit guter Musik versorgt. Dazu gab es Drinks und einen tollen Ausblick auf den neuen Vorplatz, inklusive der neuen, modernen Bushaltestelle am Charlottenplatz.
Das Design kommt nicht bei jedem gut an
Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich. Das ist auch bei dem neuen Vorplatz keine Ausnahme. Wer den ehemaligen Vorplatz nicht mehr kennt: Früher war dies eine teilweise begrünte Fläche. Der neue Vorplatz ist jedoch eher etwas grau, das kritisieren einige User auf Instagram. Zusätzlich hat der Bau etwas länger gedauert als geplant. Ursprünglich sollte der Platz schon Ende 2023 fertig sein. Außerdem haben die Neuerungen insgesamt 8 Millionen Euro gekostet. Das ist auch einigen Usern ein Dorn im Auge.
VIDEO: Auch das Programm im Stadtpalais überzeugt
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Foto: Landeshauptstadt Stuttgart