Grillen, Picknicken, Feiern: Der Max-Eyth-See ist besonders im Sommer einer der beliebtesten Spots der Stuttgarter. Dabei bleibt allerdings oft Müll am See zurück. Darauf hat der Jugendrat von Mühlhausen am vergangenen Sonntag durch eine Let's Putz-Aktion aufmerksam gemacht.
Natur am Max-Eyth-See schützen
Überfüllte Parkplätze, Lärm und Müll, der rumliegt. Im Sommer ist der Max-Eyth-See besonders am Wochenende oft nicht mehr als die Naturoase wieder zu erkennen, die er normalerweise für die Stuttgarter darstellt. Die Mitglieder vom Jugendrat Mühlhausen kommen selbst aus der unmittelbaren Umgebung vom Max-Eyth-See. Ihnen liegt es am Herzen, dass der größte See Stuttgarts sauber bleibt und die Besucher sich dort respektvoll der Natur gegenüber verhalten. Daraus ist die Let’s Putz-Aktion entstanden. „Der Jugendrat möchte den Besuchern zeigen, dass man den Müll einsammeln und wieder mitnehmen kann. So ist die Natur und der Artenschutz hier gewährleistet“, so Ralf Bohlmann, Bezirksvorsteher von Mühlhausen.
Sympathiebesuch von OB Nopper
Mit Greifern und Mülltüten bewaffnet ging es für den Jugendrat und einige freiwillige HelferInnen von der Grillwiese aus einmal um den See herum. Auch Oberbürgermeister Frank Nopper kam spontan vorbei, um bei der Let’s Putz-Aktion zu helfen. Ihm gefällt es, dass besonders junge Leute sich für die Sauberkeit in der Stadt einsetzen. Außerdem hat der Max-Eyth-See einen hohen Stellenwert im Stadtbild. „Es ist einer der idyllischste Orte in unserer Stadt. Es ist der größte See und wir müssen alles dafür tun, dass der Max-Eyth-See ein so idyllischer Ort bleibt“, sagt Nopper. Im Anschluss an die harte Arbeit gab es für den Jugendrat und alle HelferInnen dann noch Gutscheine von der Bootsvermietung und ein Eis im Haus am See.
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