CDU-Kreisvorsitzender Malliaras hört auf – Wer wird sein Nachfolger?
Mitte September wird die CDU Stuttgart auf einem Kreisparteitag einen neuen Vorstand wählen. Der Grund dafür ist das vorzeitige Ende des Kreisvorsitzes von Thrasivoulos Malliaras, der seine Aufgaben aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht weiter ausüben kann. Ein potenzieller Nachfolger steht bereits in den Startlöchern.
Malliaras’ Rücktrittsgründe
„Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit ist es mir nicht möglich, dauerhaft den Einsatz und das Engagement zu erbringen, welches das Amt des Kreisvorsitzenden erfordert. Diese Entscheidung ist mir gewiss nicht leichtgefallen, sie ist aber die einzig richtige,“ erklärte Thrasivoulos Malliaras in einer Pressemitteilung am Freitagmorgen. Der Zeitpunkt seines Abschieds fiel dem jungen CDU-Politiker leichter, da er nach den vergleichsweise guten bis sehr guten Wahlergebnissen bei den Kommunal- und Regionalwahlen 2024 sein Ziel, die CDU wieder zur stärksten Kraft zu machen, erreicht sieht.
Ausblick auf die Zukunft
„Nun gebe ich den Stab einer starken CDU Stuttgart in sehr gute und sichere Hände weiter und bin mir sicher, dass wir auch zukünftig christdemokratische Erfolge in Stuttgart feiern können,“ so der scheidende Kreisvorsitzende. Als wahrscheinlicher Nachfolger gilt sein bisheriger Stellvertreter und Bundestagsabgeordnete Maximilian Mörseburg. Das Duo Mörseburg und Malliaras, einst von der Stuttgarter Zeitung als „M&M“ betitelt, hat in der Vergangenheit gut zusammengearbeitet. Der Kreisparteitag mit der Wahl des neuen Vorsitzenden findet am 28. September 2024 statt.
Malliaras’ Erfolge
Thrasivoulos Malliaras hat für seine Partei in Stuttgart viel erreicht. Er war maßgeblich an der erfolgreichen Kampagne beteiligt, die Frank Nopper ins Rathaus brachte, und konnte in diesem Jahr auch im Gemeinderat zu den Grünen aufschließen. Ob sein Stellvertreter und potenzieller Nachfolger Mörseburg an diese Erfolge anknüpfen kann, bleibt abzuwarten.
VIDEO: Der politische Aschermittwoch 2024 mit Maximilian Mörseburg und Jens Spahn
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Foto: STUGGI.TV (Archiv)