Mehr als zwei Millionen Besucherinnen und Besucher kamen allein in der ersten Woche zum Cannstatter Volksfest auf den Wasen. Dabei ist es umso wichtiger, dass die Stuttgarter Polizei für Ordnung und Sicherheit auf dem Festgelände sorgt. Wir haben eine Wasen-Streife über das Volksfest begleitet.
Bisher keine Ausschreitungen
Bis jetzt ist es für die Polizei auf dem Cannstatter Volksfest ziemlich ruhig. Kein Macheten-Vorfall, wie zuletzt beim Frühlingsfest, und auch keine vergleichbaren Ausschreitungen. Bei der Wasen-Streife, die wir einen Nachmittag lang begleitet haben, musste das Team um Polizeioberkommissarin Tina Martschin und Polizeihauptkommissarin Sophia Mader höchstens auf das Glasverbot auf dem Platz aufmerksam machen oder sie wurden von BesucherInnen nach der Richtung gefragt. Bei der regelmäßigen Streife über den Festplatz zeigen sie ihre Präsenz, halten dabei aber auch ihre Augen offen. Darüber hinaus arbeitet die Polizei sowohl mit dem Sicherheitspersonal als auch mit Rettungsdienst und Feuerwehr eng zusammen.
Volle Wochenenden auf dem Wasen
An den Wochenenden ist es jedoch häufig sehr unübersichtlich auf dem Wasen und damit gibt es mehr zu tun für die Beamten der Stuttgarter Polizei. Besonders wenn es zum Zeltwechsel kommt müssen sie des Öfteren eingreifen, um sich einen Überblick über die Menschenmengen zu verschaffen oder sogar Schlägereien aufzulösen. An besonders vollen Tagen werden über 160 Beamte auf dem Wasen eingesetzt. Das Cannstatter Volksfest neigt sich so langsam dem Ende zu – noch bis zum 13. Oktober können Besucherinnen und Besucher auf dem Wasen feiern. Doch selbstverständlich wird die Stuttgarter Polizei auch beim Frühlingsfest im Mai 2025 wieder für Ordnung und Sicherheit auf dem Cannstatter Wasen sorgen.
Foto: STUGGI.TV