Rock-Band Heisskalt über ihr Comeback im STUGGI.TV-Interview
Nach sechs Jahren Auszeit ist die Alternative Rock-Band „Heisskalt“ so richtig zurück – mit neuer Musik und einer Tour in Aussicht. Wir haben vor dem Release-Konzert ihres neuen Albums „Vom Tun und Lassen“ im Pavillon Sindelfingen mit Sänger Mathias Bloech und Schlagzeuger Marius Bornmann über die Pause, ihre neue Musik und die Zukunft der Band gesprochen.
Heisskalt kehrt zurück
Viele ihrer Fans haben nicht mehr damit gerechnet, doch nach 6 Jahren ist Heisskalt wieder so richtig aus ihrer Auszeit zurück. Im vergangenen Jahr spielten sie zunächst auf einigen Festivals, am 24. Januar 2025 veröffentlichten sie dann ihr neues Album „Vom Tun und Lassen“, und im Herbst gehen sie auf Tour durch acht Städte. Am 9. September 2025 spielen sie auch in der Stuttgarter Liederhalle – etwas ziemlich Besonderes für die Band. Im Interview blicken wir gemeinsam mit Mathias und Marius auf die vergangenen sechs Jahre zurück: Was hat ihnen die Pause gebracht? Wie haben sie danach auch menschlich wieder zueinander gefunden? Und wie fühlt es sich an, jetzt wieder neue Musik rauszubringen?
Neue Musik – Alter Sound?
Bevor Heisskalt 2018 die Pause angekündigt hat, ist die Band durch eine schwere Zeit gegangen. Das verbinden sie besonders mit ihrem letzten Album vor der Auszeit – „Idylle“ – und es spiegelt sich auch im Sound wider. Mathias beschreibt das Album immer wieder mit Gefühlen wie Desillusion und Zynismus. Trotzdem schaut die Band heute mit stolz auf „Idylle“ zurück. Ihre neue Platte “Vom Tun und Lassen” erinnert nicht nur vom Titel, sondern auch vom Sound her an ihre beiden ersten Alben „Vom Stehen und Fallen“ (2014) und „Vom Wissen und Wollen“ (2016). Es geht um Einsamkeit und Spaltung, aber auch Hoffnung und Wachstum – oft inspiriert er sich am aktuellen gesellschaftlichen Klima, erzählt uns Mathias.
Foto: STUGGI.TV