Dominik Hartz ist ein Musiker, der in letzter Zeit besonders durch seine Haare Aufmerksamkeit erregt hat. Doch nicht nur das – er hat gerade sein erstes Album „Dominik Hartz“ veröffentlicht und ist seit kurzem auf Tour. Wir haben vor seinem Auftritt im Wizemann mit dem Sänger gesprochen.
Herzchen, Blumen, Smileys
Eigentlich wollte er sich nur Inspiration holen, wie das Cover zu seiner Single „ficken3000“ aussehen könnte, da ist Dominik auf eine Herzchen-Frisur gestoßen. Kurzerhand hat er sich dafür entschieden, nicht nur dieses eine Muster in seine Haare färben zu lassen, sondern auch für seine nächsten Songs nach passenden Looks zu suchen. Mit Herzchen, Blumen oder Smileys in seinen Haaren hat er nicht nur interessante Cover und Musikvideos kreiert, sondern erregt dadurch auch noch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Bei jeder neuen Frisur, die er in den sozialen Medien präsentiert, wissen seine Fans: Dominik hat etwas Neues für uns am Start. Für seine Tour trägt er ein abstrakteres Muster auf dem Kopf, das zu jedem seiner Songs irgendwie passt.
Der Weg zur ersten eigenen Single
In Dominiks Familie gab es die Regel, dass jedes Kind ein Musikinstrument lernen sollte. Eigentlich wollte er unbedingt Schlagzeug spielen, aber da hat ihm seine Mutter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit fünf Jahren hat er deshalb erstmal angefangen, Klavier zu lernen. In seiner Jugend hat er viele Songs gecovert, zunächst auch nur auf Englisch. Auf Deutsch singt Dominik erst, seitdem er 2018 bei „The Voice of Germany“ teilgenommen hat. Ein Jahr später hat er dann seinen ersten eigenen Song veröffentlicht. Eine seiner großen musikalischen Inspirationen ist Peter Fox – vor einigen Monaten kam Dominiks Interpretation des bekannten Songs „Lok auf 2 Beinen“ raus, die er nun auch live spielt.
„Harter VfB-Fan“
Dominik verbindet mit Stuttgart – neben seinen zahlreichen Auftritten im Wizemann – den VfB Stuttgart. Auch wenn der Sänger aus einer kleinen Stadt in Schleswig-Holstein kommt, ist er ein großer Fan des Fußballvereins. „Mein Bruder und ich haben uns sogar Bettwäschen bestellt und dann hat der Fanclub sich bei uns bedankt, dass sie so weit im Norden auch noch Abnehmer haben“, erzählt uns Dominik lachend.
Foto: STUGGI.TV