Vinyasa Flow trifft auf elektronische Musik – Technoyoga im Kulturbunker
Einmal im Monat findet im Kulturbunker im Stuttgarter Westen eine Yoga-Session statt – allerdings keine gewöhnliche. Beim Technoyoga fließen Vinyasa-Flow und elektronische Beats zusammen. Wir waren einen Abend lang beim Technoyoga im Kulturbunker dabei.
Gesunde Alternative zum Nachtleben
„Mit dem Technoyoga wollen wir eine gesunde Alternative zum Nachtleben schaffen“, erzählt uns Ilona, die Organisatorin dieser etwas anderen Yoga-Session. Sie findet, dass einen die laute, elektronische Musik in eine Art Trance versetzt und man sich viel mehr mit seinem eigenen Körper verbinden kann – ähnlich wie beim Tanzen im Club. Schon seit November 2024 bietet das Team um Ilona einmal im Monat Technoyoga im Kulturbunker an. Die Idee, Yoga mit Techno zu verbinden, scheint gut bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anzukommen, denn die Nachfrage ist groß und die Tickets immer schnell vergriffen.
Vinyasa Flow zu Techno-Musik
Die Session startet mit dem Neon-Body-Painting, durch das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im dunklen Schwarzlicht so richtig bunt leuchten. Mit der Musik startet dann auch das Warm-up. Daran schließt der Main-Flow an, bei dem man dann so richtig ins Schwitzen kommt, denn durch die Musik sind auch die Yoga-Übungen etwas schneller. Trotzdem ist Technoyoga nicht nur etwas für Fortgeschrittene und Profis – auch Anfänger kommen gut mit, findet Ilona. Am Ende folgt noch eine Meditation. Die Session insgesamt geht ca. 75 Minuten, aber danach muss man den Kulturbunker nicht sofort verlassen – bei einem kleinen Get-together im Anschluss können sich die Teilnehmenden kennenlernen und über die Technoyoga-Session austauschen.
Foto: STUGGI.TV