Studentenleben in Südkorea – Ann hat’s ausprobiert. Die 21-jährige ist vier Monate lang ganz weit weg von zuhause, denn sie macht ein Auslandssemester in der Hauptstadt Seoul. Uns hat sie erzählt, wie man dort lebt, lernt und feiert.
Tapetenwechsel bei STUGGI.TV Worldwide: Wir freuen uns, Euch unsere neue Worldwide-Moderatorin Céline Willers vorstellen zu dürfen! Ab sofort reist sie mit Euch um die Welt.
Heute geht es zu Ann nach Seoul in Südkorea. Die 21-jährige Studentin aus Urbach macht gerade ein Auslandssemester, normalerweise studiert sie im Bachelor International Business an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. In der Hauptstadt Südkoreas lebt sie für vier Monate in einem Studentenwohnheim.
Die besondere Stadt
Der amtliche Name Seouls ist „Besondere Stadt Seoul“. Mit über 600 km² hat die Großstadt dreimal so viel Fläche wie Stuttgart. Dafür, dass Korea grundsätzlich nicht sehr weit entwickelt ist, kann Seoul eine ungewöhnliche Modernität aufweisen. In kürzester Zeit hat sich die Stadt hochgekämpft und einen großen Aufschwung erlebt.
Studentenleben
Wie feiern koreanische Studenten? Eigentlich genau wie wir. Nur vielleicht mit noch mehr Alkohol. Bei einer Ausgangssperre im Studentenwohnheim ab ein Uhr nachts muss man sich allerdings mit dem Partymachen beeilen. Denn wer zu spät nach Hause kommt, bekommt Strafpunkte und ab 30 Punkten kann es schnell sein, dass man auf der Straße landet.
In sechs Schritten zum Auslandssemester
Ihr wollt eine ähnliche Reise wie Ann machen? Das ist ihr persönlicher Fahrplan zum Auslandssemester.
- Bewerbung bei der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)
- Angenommen? Onlinebewerbung bei den Partneruniversitäten
- Onlineeinschreibung für die Fächer an der Partneruni
- Flug buchen
- Visum beantragen
- Packen und auf geht’s
Das ist gut
- Das Visum wird vom Land übernommen.
- Betreuung durch ein studentisches Team, das für die internationalen Studenten verschiedene Ausflüge und Kennenlernveranstaltungen organisiert hat (kann aber je nach Uni variieren).
- Die Kommunikation mit der Partneruni verlief bei Fragen reibungslos per Mail.
Das ist weniger gut
- Kosten: Studiengebühren muss man zum Teil selbst zahlen (circa 1000€/Semester), dazu kommen Flug, Unterkunft und Verpflegung.
- Es ist wichtig vorher zu schauen, welche Fächer man an der Partneruni belegen soll, damit man in Deutschland kein Semester wiederholen muss.