Unsere Worldwide-Moderatorin Céline hat die 18-jährige Lena aus Stuttgart interviewt, die gerade für ein Jahr im argentinischen Neuquén ist. Dort absolviert sie aber kein FSJ oder arbeitet als Au-pair – das kann ja jeder. Lena macht einen WFD. Was das eigentlich ist, erfahrt Ihr in unserem Video.
Ein WFD ist ein weltkirchlicher Friedensdienst und kommt wegen seiner religiösen Ausrichtung nicht für jeden in Frage. Lena ist sehr gläubig und war deshalb sehr überzeugt von ihrer Entscheidung, einen solchen Dienst in Argentinien zu absolvieren. Ihre Aufgaben und Beweggründe diesen Dienst auch gerade in Argentinien zu machen und nicht als Au-pair z.B in ein europäisches Land zu gehen, seht Ihr im Video.
In drei Schritten zum WFD:
Ihr habt Lust auf einen weltkirchlichen Friedensdienst bekommen? So war’s bei Lena:
1. Recherche über die verschiedenen Möglichkeiten und Organisationen (z.B. auf weltwärts.de)
2. Bewerbung (am besten bei mehreren Organisationen bewerben, dadurch steigt die Chance, angenommen zu werden)
3. Auswahlwochenende – wenn Eure Bewerbung erfolgreich ist, werdet Ihr für ein solches Wochenende eingeladen, an deren Ende hoffentlich die Teilnahme am WFD steht!
Das sind die Vorteile eines weltkirchlichen Friedensdienstes:
– Es werden alle Kosten wie Flug, Visum und Impfungen übernommen.
– Man hat einen festen Ansprechpartner bei der Organisation in Deutschland und einen Mentor im Ausland.
– Man wird im Vorfeld gut auf die Reise vorbereitet.
Und hier sind die Nachteile:
– Man muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen, wie die Zugehörigkeit zur katholischen Kirche, Volljährigkeit und soziales Engagement.
– Man muss sich bewusst sein, dass es viele Bewerber gibt.
– Die strengen Fristen sind unbedingt einzuhalten.
Alle Infos zu Auslandsaufenthalten gibt’s bei Tipsntrips.
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