Für 10 Prozent der Deutschen heißt es jeden Sonntag: Abschied nehmen. Denn sie leben in einer Fernbeziehung, Treffen sind dadurch eigentlich fast nur am Wochenende möglich. Wer wenig Zeit und Geld hat, der muss sogar manchmal ein paar Monate auf das Wiedersehen mit dem Partner verzichten. Doch sind Fernbeziehungen überhaupt machbar?
Ihr gehört zu den 10 Prozent, die gezwungen sind, die Zweisamkeit auf das Wochenende zu beschränken? Wir haben ein paar Tipps für Euch, wie Eure Beziehung trotzdem klappt, auch wenn Euch viele Kilometer trennen:
- Akzeptiert die Situation: Wer die Situation der Fernbeziehung einfach annimmt und sich nicht dauernd darüber beschwert, tut sich leichter auch in dieser Form der Beziehung glücklich zu werden.
- Erwartungen runter schrauben: „Wenn mein Partner am Wochenende kommt, muss alles perfekt sein“ – Diese Vorstellung haben viele Paare, die in einer Fernbeziehung leben. Die Haltung kann aber in der ohnehin schon knappen Zeit zu viel Druck aufbauen. Lieber alles relaxed angehen, dann wird die gemeinsame Zeit um so schöner.
- Sich trotzdem nahe sein: Auch wenn die körperliche Nähe in einer Fernbeziehung nicht immer gegeben ist, kann man sich trotzdem nah sein – und zwar mental. Wie war dein Tag? Was hast du heute gemacht? Wie kommst du auf deiner Arbeit zurecht? Solche Fragen sind wichtig, um sich auszutauschen.
- Vorteile erkennen: Auch wenn man sich gezwungenermaßen nicht oft sehen kann, sollte man diese Zeit ohne den Freund oder die Freundin trotzdem sinnvoll nutzen. Vor allem den Freunden und der Familie kann man so unter der Woche mehr Aufmerksamkeit widmen.
- Vertrauen schaffen: Vertrauen ist in jeder Beziehung wichtig, aber vor allem dann, wenn man in einer Fernbeziehung lebt. Lieber darüber reden, wenn man von einem unguten Gefühl geplagt ist, damit kommt man meist weiter.
Wie komm ich von A nach B?
Ob mit der Bahn, dem Auto oder mit einer Mitfahrgelegenheit – Irgendwie müssen die trennenden Kilometer überwunden werden:
Mit dem Auto ist das Ganze wohl am gemütlichsten. Einfach den Schlüssel rumdrehen, den Motor starten und los geht die Fahrt. Aber nicht den Kopf verlieren, wenn Ihr mal im Stau steht: Hier könnte Ihr alle Staus schon im Voraus recherchieren.
Mit der Bahn ist Schlafen auch mal drin, während die Kilometer überwunden werden und zudem kommt Euch kein Stau in die Quere. Wer sich über die aktuellen Preise der Bahn informieren will, ist hier richtig.
Am billigsten kommt man wohl mit einer Mitfahrgelegenheit von A nach B. Meistens muss man nur einen Teil der Spritkosten übernehmen. Hier könnt Ihr nach einer Mitfahrgelegenheit suchen.