Kygo, Ellie Goulding, Chris Brown, … Jeder will die neuste Musik auf seinem Handy haben, aber nicht alle sind bereit, für den Download zu zahlen. Darum laden sich viele User ihre Lieblingsmusik illegal herunter. Welche Konsequenzen das haben kann und welche Alternativen es gibt, das seht ihr hier.
Wie kann man erwischt werden?
Jeder Benutzer hinterlässt beim Herunterladen von Daten seine IP-Adresse. Diese kann von den zuständigen Behörden dem jeweiligen User zugeordnet werden. Wenn das passiert, müssen Nutzer mit einer Geldstrafen rechnen. In extremen Fällen kann sogar eine Gefängnisstrafe drohen.
Ab wann mache ich mich strafbar?
Werden urheberrechtlich geschützte Inhalte kostenlos von einer Plattform zum Download freigestellt, kann sich der User immer sicher sein, dass es sich dabei um eine illegale Aktion handelt. Hört man allerdings beispielsweise im Radio ein Lied und schneidet dieses mit, bewegt man sich in einer Grauzone. Dieser Mitschnitt ist zulässig, da es sich dabei um eine Privatkopie handelt und kein wirksamer Kopierschutz geknackt wird.
Welche legalen Alternativen gibt es?
Die wohl bekannteste Alternative ist Spotify. Spotify ist ein Musik-Streaming-Dienst, der den Mitgliedern legalen Zugriff auf 16 Millionen Lieder ermöglicht. Die Songs kann der Nutzer so oft abspielen, wie er möchte. Spotify kann man kostenlos nutzen. Wer allerdings auf Werbung verzichten möchte, kann ein Monatsabo abschließen.
Auch Deezer bietet mit 30 Millionen Liedern und Hörbüchern eine gute Möglichkeit, legal Musik zu hören. Der internationale Musik-Streaming-Dienst ist werbefrei in 180 Ländern verfügbar.
Weitere Informationen zu legalen Musik-Streaming-Diensten findet ihr hier.