„Thank you for the music“ sang schon ABBA. Tatsächlich sind wir tagtäglich von Musik umgeben. Deshalb haben sich heute die Schülerinnen Marion und Ellena im Rahmen der Schultour an der Realschule Weilimdorf einige Gedanken zu diesem Thema gemacht. Was dabei heraus gekommen ist, könnt ihr hier nachlesen.
Wir leben in einer Zeit, wo wir in beinahe jeder Situation von Musik begleitet werden, beispielsweise bei Hochzeiten, Beerdigungen, im Auto, in Restaurants, ja, wir werden selbst mit Musik wach, wenn morgens der Wecker klingelt.
Eine Zeitreise durch die Musik
Archäologen haben Fundstücke entdeckt, die beweisen, dass Musik schon vor über 35.000 Jahren erzeugt wurde. Damals wurden auch schon Instrumente gefertigt, wie zum Beispiel eine Flöte aus Knochen. In der Jungsteinzeit kamen auch noch Rasseln, Pauken und Trommeln dazu. Etwas später in der Bronzezeit wurden bevorzugt Hörner, Klapperbleche, Klangplatten und Luren benutzt um Töne zu erzeugen. In der Antike kamen wiederum die ersten Gedanken, Musik als Kunst anzusehen. Um 400 v.Chr. wurde Musik als eine Mischung aus Poesie, Tonkunst und Tanz betrachtet. Dies hielt jedoch nicht lange an. Trotzdem verbindet man noch heute Tanz und Poesie mit Musik. Das Interesse an Musik wuchs, sodass immer mehr Instrumente erfunden wurden und Musik immer mehr mit dem Alltag verwuchs.
In der Neuzeit angekommen
Mit der Erfindung der Trompete, Gitarre, dem Schlagzeug, elektronischen Instrumenten und Schallverstärker, entstanden die Musikrichtungen Swing, Jazz und Rock. Die Vielzahl der Musikrichtungen wuchs und plötzlich hatte jeder die Möglichkeit, seinem eigenen Musikgeschmack zu folgen. Trance, Techno und House-Musik waren die Musikrichtungen, die von den Anhängern der „Wilden 80er Jahre“ gehört wurden. Aber auch Jazz und Rock entwickelten sich in dieser Zeit weiter und bildeten weitere Untergruppen wie Heavy Metall und R’n’B. Ende der 20er-Jahre begeisterten sich viele Leute für Rap und Hip-Hop-Musik.
Die beliebtesten Musikrichtungen
Laut einer Umfrage des Onlineportals „Statistika“ aus dem Jahr 2015 hören die meisten Menschen Hip-Hop, gefolgt von Oldies bzw. Rock’n’Roll. Den dritten Platz der beliebtesten Musikgenres belegt die Richtung „Popcharts“, das heißt viele Leute hören einfach das, was aktuell in den Charts läuft und im Radio gespielt wird. Die hinteren Plätze der Umfrage belegen House, R’n’B/Funk, Soul, Reggae, Heavy Metal und Techno.
Unsere Top 5 der emotionalsten Hits
Musik transportiert fast immer Emotionen. Ob mittelalterliche Straßenmusik des 18. Jahrhunderts oder moderne Klänge der neusten Chartstürmer – jede Art von Musik versucht Gefühle zu übermitteln. Wir haben Hits heraus gesucht, die das bei uns am Besten geschafft haben:
1. „Thinking out loud “ / Ed Sheeran
2. „Ein Hoch auf uns“ / Andreas Bourani
3. „Silent Storm“ / Carl Espen
4. „See You again” / Paul Walker Tribut
5. „Rise Like a Phoenix” / Conchita Wurst
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