Ein Rückschlag im Aufstiegskampf für den VfB Stuttgart. Das Team von Trainer Jos Luhukay zeigte am Freitagabend einen uninspirierten Auftritt und verlor verdient gegen den effektiveren Lokalrivalen aus Heidenheim. Die Pfiffe nach Spielende waren verdient. Die Innenverteidigung patzte mehrfach und in der Offensive geht immer noch viel zu wenig. Es gibt also noch viel Nachholbedarf für den Bundesliga-Aufsteiger.
SO HAT DER VfB GESPIELT
Langerak – Klein, Sama, Sunjic, Insua – Gentner, Zimmermann – J. Zimmer (Maxim ab 62. Min), Özcan (Asano ab 81. Min), Tobias Werner (Großkreutz ab 75. Min) – Terodde
TORE
0:1 – Verhoek (69. Min)
1:1 – Sunjic (72. Min)
1:2 – Skarke (76. Min)
ZUSCHAUER
52 200 in der Mercedes-Benz-Arena
STIMMEN ZUM SPIEL
Jos Luhukay, Trainer VfB Stuttgart: „Wir sind sehr enttäuscht. Die Spieler waren die ganze Zeit verunsichert, hatten in allen Mannschaftsteilen zu viele Ballverluste. Wir hatten Angst Fussball zu spielen. Einige Spieler müssen noch lernen mit dem Druck als Favorit umzugehen.“
Florian Klein, Abwehrspieler: „Wir wollten mehr Kontrolle im Spiel haben. Wir haben es versucht und es ist nicht aufgegangen. Wir müssen daran weiter arbeiten. Es ist klar, dass uns die Fans nach einer Niederlage gegen Heidenheim nicht feiern.“
Jan Schindelmeiser, Vorstand Sport: „Es waren heute Abend wunderbare Voraussetzungen für ein gutes Fußballspiel. Es gibt keinen Grund Angst zu haben oder verkrampft zu spielen, wie wir es heute getan haben. Wer außer uns soll die Herausforderung annehmen? Man sieht in jedem Spiel, dass wir die besser besetzte Mannschaft sind. Sama hatte heute keinen guten Tag. Er hat einen super Charakter, tut mir leid. Wir sind aber sicher nicht in einer Krisensituation.“
Frank Schmidt, Trainer 1. FC Heidenheim: „Es war eine tolle Leistung von meiner Mannschaft. Wir haben uns heute nicht versteckt. Der Schlüssel zum Erfolg war unser Pressing. Der VfB konnte so sein Spiel nicht aufbauen.“
SO SAHEN DIE TWITTER-FANS DAS SPIEL
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