Pokémon Go: So wird man in Stuttgart zum Pokémon-Meister
In kürzester Zeit hat sich Pokémon Go zu einem Massenphänomen entwickelt. Obwohl die erste Euphorie etwas abflacht, ist die App auch in Stuttgart nicht mehr von den Straßen wegzudenken. Wir haben ein paar Tipps für alle Pokémon-Trainer in Stuttgart gesammelt.
VON HOMA KHEREDMAND
Die Buddy-Funktion
Durch das neuste Update für Pokémon Go, kann sich jeder Spieler einen Pokémon-Kumpel auswählen. Die Buddy-Funktion ermöglicht es, dass man auf seiner Jagd nach neuen Pokémon von seinem Kumpel begleitet wird – wie Ash von seinem Pikachu. Dadurch kann man dann ganz nebenbei Bonbons sammeln, um Pokémon zu entwickeln. Das geht allerdings nur, wenn der Spieler läuft. Damit seltenere Pokémon ein Bonbon finden, muss der Trainer eine längere Distanz zurücklegen als bei häufig vorkommenden Pokémon. Also heißt es auch in Zukunft, dass Spieler viel laufen müssen, um im Spiel weiter zu kommen.
Die besten Plätze in Stuttgart
Überall in Stuttgart lauern Pokémon. Doch es gibt Orte, an denen man besonders gut auf Jagd gehen kann. Wir haben ein paar der besten Plätze in Stuttgart für Pokémon-Go-Spieler zusammengestellt:
1. Schlossgarten
Im Schlossgarten tummeln sich besonders viele Pokémon-Trainer. Kein Wunder – hier gibt es nicht nur mehrere Pokéstops, sondern auch eine Arena. Deshalb sind hier auch fast immer Lockmodule aktiv.
2. Villa Berg und der Japan-Garten
Die Landhausvilla im Stuttgarter Osten und der Park rund um das Gebäude, sollen einen guten Platz bieten, um viele Pokémon zu fangen. Unterhalb der Villa Berg befindet sich der Japan-Garten. Auch die Anlage am Trollingersteg ist eine beliebte Anlaufstelle für Pokémon Go-Spieler.
3. Rosensteinpark
Da im Rosensteinpark acht Pokéstops verteilt sind, werden hier regelmäßig Lockmodule eingesetzt. Außerdem soll hier die Chance auf seltene Pokémon besonders hoch sein.
4. Wilhelma
In der Wilhelma gibt es nicht nur einige Pokéstops, auch eine Arena ist in dem Gelände zu finden. Außerdem hat man auch im Bereich um die Wilhelma in Bad Cannstatt gute Chancen Pokémon zu fangen.
5. Eisenbahn-Bundesamt in Stuttgart
In der Olgastraße an der Außenstelle des Eisenbahn-Bundesamtes kann man besonders gut Pokémon Go spielen, denn hier befinden sich vier Pokéstops direkt nebeneinander.
6. Feuersee
Insgesamt drei Pokéstops finden Trainer rund um den Feuersee. Hier findet man vermutlich vermehrt Wasser-Pokémon.
7. Killesbergpark
Auch der Stuttgarter Killesbergpark ist ein beliebter Platz für Pokémon-Trainer. Hier treffen sich oft Gruppen von Spielern um gemeinsam auf Pokémon-Jagd zu gehen.
Pokémon Walks in Stuttgart
Auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken verabreden sich immer wieder Gruppen von Pokémon-Trainern, um gemeinsam Pokémon zu fangen. Diese Gruppen sind unter anderem in Stuttgart aktiv: Pokémon GO – Stuttgart, Pokémon GO Stuttgart und Pokémon Go Stuttgart.
Das richtige Zubehör
Neben Team T-Shirts und anderem Zubehör, gibt es auch Gadgets, wie spezielle Handyhüllen, die einem beim Spielen helfen sollen. Eine gute Powerbank gilt unter Pokémon Go-Spielern als äußerst nützliches Zubehör. Weil das Spiel den Handy-Akku stark beansprucht, kann es durchaus Sinn machen eine Power Bank dabei zu haben, wenn man längere Zeit am Stück spielen möchte. Außerdem kann man sein Handy in manchen Geschäften, wie beispielsweise der Food Lounge in der Königsbau-Passage aufladen.
Ende September soll das Pokémon Go Plus Armband in Deutschland herausgebracht werden. Mit dem Armband kann man per Knopfdruck Pokémon, die man bereits im Pokédex gespeichert hat fangen und muss sein Smartphone gar nicht erst aus der Tasche holen. Außerdem soll es signalisieren, wenn sich Pokémon in der Nähe befinden. Das Armband verbindet sich via Bluetooth mit dem Handy und soll rund 40 Euro kosten.
Geteilte Meinungen
Nicht alle Stuttgarter sind davon begeisterst, dass sich das Spiel so großer Beliebtheit erfreut. Denn Pokéstops locken schon mal einige hundert Spieler an einen Ort. Besonders am Abend versammeln sich große Gruppen an markanten Plätzen und spielen dann bis in die Nacht.
Das sagt Stuttgart zu „Pokémon Go“: