Das war kein guter Auftakt für den neuen VfB-Trainer Hannes Wolf. Der VfB Stuttgart kommt in Bochum nur zu einem schmeichelhaften 1:1-Unentschieden. Mit viel Glück und einer herausragenden Leistung von VfB-Torhüter Langerak übersteht die VfB-Abwehr die spannende Endphase. Die VfB-Fans und Trainer Wolf feierten trotzdem den Punktgewinn im Pott.
SO HAT DER VfB GESPIELT
Langerak – Klein, Sunjic, Baumgartl, Insua – Hosogai – Asano (J. Zimmer ab 73. Min.), Gentner, Maxim, Großkreutz (Tobias Werner ab 59. Min.) – Terodde
TORE
0:1 – Gentner (57. Min.)
1:1 – Wurtz (80. Min.)
ZUSCHAUER
22.014 im Vonovia Ruhrstadion in Bochum
STIMMEN ZUM SPIEL
Simon Terodde: „Das war ein sehr intensives Spiel zum Abschluss der englischen Woche. Wir hätten gerne gewonnen, am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Wir sind froh das wir das Unentschieden verteidigen konnten.“
Christian Gentner, VfB-Kapitän: „Am Ende ist das ein glücklicher Punkt für uns. Der Gegner hat sehr risikoreich gespielt – und am Ende sehr guten Fußball gespielt. Wir waren in den letzten 15 Minuten sehr passiv und haben keine Zweikämpfe mehr gewonnen. Der junge Trainer Hannes Wolf mit einer ganz klaren Philosophie und einer großen Leidenschaft tut uns sicher gut.“
Tobias Werner: „Wir sind gut ins Spiel gekommen und sind verdient in Führung gegangen. Dann hat Bochum sehr viel Druck aufgebaut und verdient den Ausgleich erzielt. Der Trainer hat uns unheimlich heiß gemacht und uns gut auf die Partie eingestellt. Wir hätten ihn heute gerne mit einem Sieg empfangen. Aber wenn wir jetzt eine ruhige Trainingswoche haben, dann können wir sicher noch besseren Fußball spielen.“
Hannes Wolf, VfB-Cheftrainer: „Wir sind gut in das Spiel gekommen und haben uns Chancen erarbeitet. In der zweiten Halbzeit haben wir aus einer sehr guten Kombination heraus das 1:0 geschossen. Dann hat man gesehen, dass wir müde geworden sind. 7 Punkten aus drei Spielen: Das ist in Ordnung für uns.“