Bis die Stuttgarter Surfer ihre eigene stehende Welle im Neckar bekommen, dürfte es noch ein paar Jährchen dauern. Balance-Training auf dem Surfbrett geht allerdings auch im Trockenen: Valentin Scholz und Alexander Falk von der Hochschule der Medien verkaufen mit ihrem Start-Up sogenannte „Bredder Boards“.
VON KATRIN NÖBAUER
Schicke Wohnzimmerdeko und Sportgerät zugleich: Die Bredder von Alexander und Valentin entsprechen ganz dem „Athleisure“-Trend, bei dem Sportkleidung alltagstauglich gemacht wird. Jedes Bredd ist ein Unikat und kostet stolze 249 Euro. Ein Preis, bei dem nicht nur die Kommilitonen der beiden Verpackungstechnik-Studenten bestimmt erst einmal schlucken müssen. Aber Handarbeit „Made in Stuttgart“ muss sich eben auch lohnen.
Eine Surfwelle auf dem Neckar fänden die beiden Hobby-Surfer Alexander und Valentin übrigens super: „Es wäre richtig cool, wenn in Stuttgart Menschen mit einem Surfbrett unter dem Arm herumlaufen würden.“ Ein Bredd unter dem Arm fänden sie sicherlich genauso schick!
Im Video dabei:
- Alexander Falk, hatte die Idee das Start-Up „Bredder“ zu gründen
- Valentin Scholz, Mitgründer des Start-Ups „Bredder“
Fotos: Michael Colella