Wenn der Schnee kommt und es draußen nass und kalt wird, stellt sich oft die Grundsatzfrage: Warme oder stylische Winterschuhe kaufen? Gibt es überhaupt stylische Winterschuhe oder ist die Mode egal, wenn es um warme Füße geht? Unser Reporter hat im Einkaufszentrum Milaneo nachgefragt.
Diese Formen von Winterschuhen gibt es
Von gefütterten Wanderschuhen bis hin zu zierlichen Ankle Boots ist im Winterschuh-Sortiment so ziemlich alles mit dabei. Als Kind mussten es knallbunte Moonboots sein, heute sieht man eher Timberlands oder Panama Jacks in sämtlichen Farben des Regenbogens durch den Schneematsch stapfen. Jungs lieben sie in klassischen Brauntönen, wohingegen die Farbe bei den Mädels von Schwarz bis hin zu Schweinchen-Rosa variiert. Viele Fashionistas schwören auch noch immer auf Ugg-Boots, wobei da die große Welle schon wieder rum ist. Die Lammfellschuhe, die ursprünglich aus Neuseeland kommen, sehen nämlich spätestens mit den ersten Salzrändern ziemlich ugly aus.
Diese Schuhe eignen sich besonders für den Winter
Absolut zeitlos sind klassische schwarze Lederstiefel: Wenn sie gefüttert sind, bleiben die Füße darin auch halbwegs warm. Ansonsten kann man mit dicken Socken oder Thermo-Einlegesohlen nachhelfen. Gerade in der Stadt, wo die Gehwege relativ oft geräumt werden, kommen viele Leute auch im Winter locker mit ihren normalen Turnschuhen aus. Für die Frostbeulen gibt es oft auch eine gefütterte Winterversion, wie beispielsweise Winter-Chucks. Wer aber auf einen romantischen Schneespaziergang oder eine wilde Rodelpartie aus ist, der sollte lieber zu massiverem Schuhwerk greifen: Funktions-Winterschuhe aus dem Outdoorladen sehen zwar nicht so stylisch aus, halten die Füße dafür aber richtig warm und trocken. Je dicker die Sohle, desto besser sind eure Füße gegen die Kälte von unten isoliert und mit einem guten Profil rutscht ihr nicht so leicht auf Eisplatten aus.
Text: Katrin Nöbauer
Ein Video von:
Steffen Kienzle und Johannes Frank