Interview mit Trettmann: „An den Erfolg gewöhnt man sich schnell“
Er ist einer der erfahrensten Rapper in Deutschland. Doch bundesweit erfolgreich wurde Trettmann erst im letzten Jahr mit den Songs „Grauer Beton“ und „Knöcheltief“. Warum sein Deutschrap einen Hauch Karibik beinhaltet, erfahrt ihr hier im Interview.
VON LENA WAGNER UND JOHANNES FRANK
Nachdem er seine Kindheit in der DDR verbracht hatte, reiste Trettmann nach der Wiedervereinigung nach Jamaika – ein Umstand, der seine Musik bis heute beeinflusst. Zum ersten Mal kam er an den Ursprungsort der Musik, die er selbst hört. 2006 stieg Trettmann dann auf seine ganz eigene Art mit seiner Debut-Single „Sommer ist für alle da“ in die Reggaeszene ein – mit sächsischem Dialekt.
Der große Erfolg kommt mit dem HipHop
Bis heute hat sich seine Musik stark gewandelt. Trettmann macht jetzt HipHop und featured die großen Namen der deutschen HipHop-Szene wie Marteria, Bonez MC und RAF Camora. Dass er sich den Erfolg erst erarbeiten musste und mittlerweile schon älter ist hilft ihm dabei, auf dem Boden zu bleiben, meint Trettmann.
Fotos: STUGGI.TV/Frank