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Überzeugender Heimsieg: VfB gewinnt 3:0 gegen Erzgebirge Aue

Johannes FrankJohannes Frank Veröffentlicht am 8. Februar 2020
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Der VfB nutzt gegen Erzgebirge Aue seine Chancen und fährt einen hochverdienten Heimsieg ein. Die Stuttgarter stehen defensiv sicher und vorne erzielen der überragende Daniel Didavi und Mario Gomez die Tore. Damit bleiben die Schwaben in der Tabelle ganz oben dabei.

Aufstellung VfB Stuttgart

Kobel – Castro (Mola ab 56. Min.), Phillips, Karazor, Endo, Stenzel – Mangala – Wamangituka, Didavi (Al Ghaddioui ab 84. Min.), Gonzalez (Förster ab 40. Min.) – Gomez

Tore

1:0 Daniel Didavi (34. Minute)

2:0 Daniel Didavi (42. Minute)

3:0 Mario Gomez (90. Minute)

Die Spielhighlights in der Übersicht

5. Min. Die erste Chance des Spiels gehört den Gästen: Strauß kommt im Stuttgarter Strafraum relativ unbedrängt zum Kopfball, der geht aber direkt in Kobels Arme.

9. Min. Gomez setzt sich im Strafraum gut durch, der Winkel wird aber zu spitz und so geht der Schuss nur ans Außennetz.

12. Min. Gonzalez fängt einen Ball des Aue-Keepers Männel ab und bedient Castro, der es aus der Distanz probiert – knapp vorbei.

28. Min. Didavi mit einem Zuckerpass auf den links gestarteten Stenzel, der den Ball in Ruhe annehmen kann, aber dann völlig frei vor dem Tor Männel anschießt. Da war deutlich mehr drin.

34. Min. TOR FÜR STUTTGART! Castro bringt eine Ecke von rechts, im Gewühl kommt Daniel Didavi zum Schuss und macht das 1:0 für den VfB. Verdiente Führung.

41. Min. Der gerade eingewechselte Förster setzt sich im Strafraum durch und zieht ab. Der Ball geht aber knapp am kurzen Pfosten vorbei.

42. Min. TOR FÜR STUTTGART! Da ist das 2:0 kurz vor der Pause. Förster flankt gut in die Mitte, wo Didavi völlig frei steht und den Ball volley versenkt. Starkes Spiel des heutigen VfB-Kapitäns.

62. Min. Aue zeigt sich mal wieder: Hochscheidt probiert es von der Strafraumgrenze. Der Schuss aus der Drehung kullert aber in die Arme von Kobel. Der VfB steht defensiv aber insgesamt sehr sicher.

69. Min. Freistoß wie gemalt für Didavi: Gut 25 Meter zentral vor dem Tor. Aber Männel verhindert Schlimmeres.

77. Min. Riesenchance zum Anschlusstreffer: Krüger kommt über die rechte Seite und zieht ab, Kobel kann nur abprallen lassen. Der Ball geht erneut zu Krüger, der querlegt zu Testroet. Der Stürmer kommt am Elfmeterpunkt frei zum Schuss, aber Stenzel schmeißt sich rein und rettet für den VfB.

88. Min. Gomez lässt das 3:0 liegen. Im Strafraum lässt er seinen Gegenspieler mit einem Haken aussteigen und steht allein vor Torhüter Männel. Der pariert aber den Schuss des VfB-Stürmers aus kürzester Distanz.

90. Min. TOR FÜR STUTTGART! Der VfB legt noch eins nach: Gomez schießt freistehend im Strafraum nach Vorlage von Al Ghaddioui zum 3:0 ein und macht damit den Deckel drauf.

Zuschauerzahl

50.846 Zuschauer in der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart

Stimmen zum Spiel

Pellegrino Matarazzo, VfB-Cheftrainer: „Wie erwartet war das Spiel sehr zäh. Aue hat das defensiv sehr gut gemacht, teilweise mit sechs Spielern hinten drin. Es war sehr schwer, da durchzukommen. Die 2:0-Führung zur Halbzeitpause hat uns dann geholfen. In der zweiten Halbzeit war unser Ziel, kontrolliert auf das 3:0 zu gehen, das haben wir bis auf den Konter sehr gut gemacht, auch wenn wir uns nur wenige Chancen rausgespielt haben. Dass wir am Schluss noch das dritte Tor gemacht haben, zeigt, dass die Mannschaft sehr geschlossen ist. Die Verbindung zwischen den Mannschaftsteilen stimmt.“

Dirk Schuster, Cheftrainer Aue: „Glückwunsch an den VfB zum Sieg. Ich bin trotzdem mit der Mannschaftsleistung meines Teams einverstanden. Wir haben uns relativ teuer verkauft, defensiv gut gearbeitet. Es wurmt mich am meisten, dass wir die meisten Chancen des VfB mit begünstigt haben durch eigene Fehler. Das Ergebnis tut ein bisschen weh, aber auf die Leistung können wir aufbauen.“

Gregor Kobel, VfB-Torhüter: „Vom Resultat her war es ein sehr, sehr gutes Spiel, das gibt uns Selbstvertrauen. Wir haben wenig zugelassen, die Räume waren eng. Wir haben eine gute Mannschaft und vor allem geile Fans, die uns das ganze Spiel anfeuern. Da macht es Spaß, Fußball zu spielen.“

Sven Mislintat, VfB-Sportdirektor: „Wir sind erstmal glücklich über den Sieg, weil Aue schon eines der Topteams ist. Sie spielen klar strukturiert, defensiv sehr gut. Man hat uns teilweise angemerkt, dass wir ein bisschen schwere Beine hatten und haben auch ein bisschen gehadert mit der einseitigen Regelauslegung. Wir haben das insgesamt aber gut gemacht.“

Die Twitter-Stimmen zum Spiel


Fotografik: STUGGI.TV



Johannes Frank
Vom VfB berichtet

Johannes Frank

Warum ich Stuggi liebe…
…weils do oifach schee isch ond emmr ebbes zom Entdecka gibt.

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