Race Days Stuttgart: Radvereine wollen gemeinsam den Radsport wieder populärer machen
Mit den „Race Days Stuttgart“ wollen die Radsportvereine in der Stadt ihre Sportart wieder populärer machen. Die Etappenrennen gehen über vier Tage durch die Stadtteile Plattenhardt, Vaihingen, Degerloch und Magstadt. Wir haben bei der zweiten Etappe auf der Waldau mit der Kamera vorbeigeschaut.
Radsport-Event über vier Tage
Von Donnerstag bis Sonntag finden aktuell die „Race Days Stuttgart“ statt. Das Etappenrennen soll den Radsport in der Landeshauptstadt wieder populärer machen. Vor allem der Nachwuchs soll hier fleißig Erfahrung im Wettkampf sammeln. Dafür haben sich die vier befreundeten Radsportvereine 1. RV Stuttgardia Stuttgart, RV Pfeil Plattenhardt, RSV Stuttgart-Vaihingen und RV Pfeil Magstadt zusammengeschlossen. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, ein Angebot zu schaffen, bei dem vor allem die jungen Fahrer Rennsport machen und Erfahrung sammeln können“, sagt Markus Zappolino, zweiter Vorsitzender des RV Stuttgardia Stuttgart.
Es geht um den Tages- und den Gesamtsieg
In den Orten Plattenhardt, Degerloch, Vaihingen und Magstadt werden die vier Straßenradetappen ausgefahren. Für Frauen, Männer und Nachwuchssportler geht es jeweils um den Tagessieg und am Ende auch um den Gesamtsieg. Die Rennen in Plattenhardt und Degerloch sind nun schon gefahren. Wer sich das Ganze aber mal live anschauen möchte, hat noch heute in Vaihingen und am morgigen Sonntag zum Abschluss in Magstadt die Möglichkeit dazu. Alle Rennen während der vier Tage werden übrigens auch per Livestream im Internet übertragen. Hier findet ihr weitere Infos zu den Streams und zu den Race Days.
Eine Veranstaltung mit Potential?
Ein einmaliges Event soll es definitiv nicht sein. Wenn es nach den Veranstaltern geht, sollen die Race Days nun jährlich stattfinden und noch weiter wachsen. Dabei sollen auch weitere Altersgruppen und Hobbysportler in das Programm aufgenommen werden. Das sei vor allem logistisch eine Herkulesaufgabe, da die Vorgaben der Stadt, auch wenn sie das Event grundsätzlich unterstützt, recht streng sind. „Das ist nur zu schaffen, wenn alle vier Vereine und deren Mitglieder zusammenarbeiten“, so Markus Zappolino.
Foto: STUGGI.TV