Tierquälerei: 24 Katzen wegen schlechter Haltung aus Wohnung befreit

Ein Fall von Tierquälerei beschäftigt die Stadt: 24 Birmakatzen wurden aus einer Stuttgarter Wohnung befreit. Die Tiere waren nicht artgerecht untergebracht und sollten der Besitzerin wohl Geld einbringen.

Rassekatzen befreit

24 Birmakatzen sind ihren schlechten Haltungsbedingungen entkommen: Das Amt für öffentliche Ordnung hat die Tiere aus einer Wohnung in Stuttgart befreit. Darüber hat die Landeshauptstadt am heutigen Mittwoch in einer Pressemitteilung informiert. Die Besitzerin wollte mit dem Verkauf der Rassekatzen mutmaßlich Geld verdienen. Da ihr jedoch die Genehmigung zum gewerblichen Züchten von Tieren fehlt und die Haltungsbedingungen nicht artgerecht waren, wurden die Tiere von einer Amtstierärztin und dem Städtischen Vollzugsdienst beschlagnahmt.

Stadt warnt vor unseriösen Käufen

Die Birmakatzen sind nun bis auf Weiteres im Tierheim Stuttgart untergebracht. Zuvor war beim Amt für öffentliche Ordnung ein Hinweis eines aufmerksamen Zeugen eingegangen. Die Stadt appelliert an alle Menschen, die sich einen tierischen Mitbewohner zulegen möchten, diesen nicht aufgrund einer anonymen Kleinanzeige im Internet zu kaufen. Tierheime und seriöse Züchter sind hierfür, auch im Interesse der Tiere, die bessere Wahl.

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Foto: Adobe Stock