Sommer, Sonne satt – Gibt es bald 90 anstatt 79,5 Tage Sommerferien für Schüler in Baden-Württemberg? Welche Gründe dahinter stecken und was das Kultusministerium Baden-Württemberg dazu sagt, lest ihr hier.
In Dresden gab es bereits erste Gespräche der Wirtschaftsminister, ob man nicht die Sommerferien verlängern sollte. Nach Ansicht dieser sprechen für eine Verlängerung der Sommerferien pädagogische, ökonomische und touristische Gesichtspunkte. Doch ist das wirklich förderlich oder bringt dies im Endeffekt mehr Nachteile als Vorteile?
Der Kultusminister aus Baden-Württemberg, Andreas Stoch (SPD), ist gegen eine Ausweitung der Sommerferien. Die aktuelle Regelung der Sommerferien bringt für ihn den Vorteil mit, „dass in Baden-Württemberg zweiwöchige Pfingstferien möglich sind, die bei den Eltern sehr beliebt sind.“ Bei einer Ausweitung der Sommerferien müssten die zweiwöchigen Pfingstferien gestrichen werden, da „ansonsten der Unterrichtszeitraum zwischen Pfingstferien und Sommerferien zu kurz wäre.“ Wenn Änderungen der Sommerferienregelung von 2018 bis 2024 trotzdem notwendig werden, so würde er „eine breite Beteiligung der Eltern für eine solche Entscheidung anstreben.“
Die Schüler dürfen gespannt sein. Es stellt sich hier die Frage, ob längere Sommerferien für diese mehr Wert wären, als die beliebten Pfingstferien.
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