Heutzutage gibt es bereits viele verschiedene Modelabels. Die meisten von ihnen unterscheiden sich nicht voneinander, wenn es darum geht, was man mit dem Gewinn macht. Doch ein Label aus Stuttgart sticht aus der Masse heraus: „BottomUpClothing“ aus Stuttgart. Was ihr Label so besonders macht, seht ihr hier.
Hauptsache billig – meist ist es uns Konsumenten egal woher unsere Klamotten kommen und den Firmen geht es da nicht anders. Möglichst schnell möglichst viel Gewinn machen, ohne Rücksicht auf Verluste. Beim sogenannten „Social Business“ ist nur eines wichtig: alle Beteiligten sollen profitieren. Und zwar wirklich alle.
Dies haben sich auch Tobias Engelmann und Kyle Goodman zur Aufgabe gemacht. Durch die Gründung ihres Labels „BottomUpClothing“ möchten sie wieder ein Stück Gerechtigkeit in die Wirtschaft zu bringen.
In Kambodscha fallen von den großen Textilfirmen massenweise Stoffreste an, welche eine Partnerorganisation aufkauft und unter fairen Bedingungen zu T-Shirts verarbeitet. Verkauft werden diese dann übers Internet von Kyle und Tobias‘ Dachboden aus.
Die Jungs schlagen also zwei Fliegen mit einer Klappe: Es geht in der Wirtschaft gerechter zu und gleichzeitig wird aus Müll Geld gemacht. Zusätzlich sollen in Zukunft pro T-Shirt zwei Euro an weitere Hilfsorganisationen gespendet werden. Die einzigen, die davon nicht wirklich profitieren sind die jungen Unternehmer selbst. Und solche Kleidung hat man gleich mit einem ganz anderen Gefühl im Kleiderschrank hängen.
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