Waldorfschüler aus Stuttgart äußern sich zur Böhmermann-Debatte
Im „ZDF Magazin Royale“ kritisierte Jan Böhmermann zuletzt, dass Ausbilder und Lehrer von Waldorfschulen Kontakte in die Szene der Corona-Leugner hätten und es gewalttätigen Lehrern erleichtert würde, unentdeckt zu bleiben. Im Rahmen der Klassenspiel-Aufführung "Hexenjagd" haben Schüler der Waldorfschule am Kräherwald zu der Debatte Stellung bezogen.
Schüler führen Theaterstück auf
In vielen Waldorfschulen gehört das Klassenspiel in der zwölften Klasse dazu. Dabei studieren die Schüler mit professioneller Hilfe ein Theaterstück ein und stehen schließlich selbst vor dem Publikum auf der Bühne. Dahinter steckt ein langer künstlerischer und sozialer Prozess, den die Klasse bewältigt. An der Waldorfschule am Kräherwald wurde kürzlich das Stück „Hexenjagd“ aufgeführt. Für die Schüler war das eine aufregende Erfahrung.
Debatte um Waldorfschulen
Zuletzt sorgte der TV-Satiriker Jan Böhmermann mit einer Sendung über die Waldorfschule für bundesweites Aufsehen. Danach waren die Waldorfschulen mehrfach Teil öffentlicher Diskussionen. Im „ZDF Magazin Royale“ hatte Jan Böhmermann kritisiert, dass Ausbilder und Lehrer von Waldorfschulen Kontakte in die Szene der Corona-Leugner hätten und es gewalttätigen Lehrern erleichtert würde, unentdeckt zu bleiben. Doch wie sehen die Waldorfschüler selbst diese Debatte?
Foto: STUGGI.TV