Umfrage: Was halten die Stuttgarter von Halloween?
Halloween, die Nacht des Grauens, steht bevor. Vor allem in den USA wird das Fest groß gefeiert. Bei uns in Deutschland hingegen fällt es häufig kleiner aus. Während einige Religionen Halloween ganz ablehnen, ist für andere der 31. Oktober ein Anlass zum Feiern. Wir haben die Stuttgarter gefragt, wie sie dieses Jahr Halloween verbringen.
Das Gruselfest
An Halloween dreht sich im Gegensatz zu Fasching alles um Grusel und Erschrecken. Ende des 20. Jahrhunderts wurde Halloween von Amerika aus in den Rest der Welt exportiert. Mit gruseligen Verkleidungen und schaurigen Dekorationen werden seit den 1990er Jahren auch in Deutschland zahlreiche Halloween-Partys gefeiert. Für Kinder und Jugendliche heißt es dann: Von Tür zu Tür gehen und mit dem Schlachtruf „Süßes oder Saueres“ ihre Taschen mit Leckereien füllen. Auch Bräuche wie das Kürbis-Schnitzen oder Horrorfilme schauen, kommen in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November nicht zu kurz.
„Nein“ zu Halloween
Halloween wird von den meisten weltweit verbreiteten Religionen, einschließlich des Christentums, des Islams und des Judentums, nicht gefeiert. Das liegt hauptsächlich daran, dass Halloween ursprünglich ein keltisches Fest war, das später mit christlichen Bräuchen wie Allerheiligen und Allerseelen verknüpft wurde. Viele religiöse Gruppen sehen in Halloween heidnisch beeinflusste Elemente, die ihren religiösen Überzeugungen widersprechen und lehnen es daher ab, Halloween zu feiern.
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