Die Neujahrsvorsätze der Stuttgarterinnen und Stuttgarter
Das Jahr 2023 ist vorbei und wir blicken auf das neue Jahr. Wie in jedem Jahr ist besonders der Januar ein Monat der Neuerfindung. Die Fitnessstudios füllen sich, der Umsatz veganer Produkte schellt in die Höhe und die Schüler lernen wieder fleißiger, als zuvor. Doch die Stuttgarter haben noch deutlich mehr Vorsätze, die sie im Jahr 2024 verwirklichen wollen.
Der alte Brauch der Neujahrsvorsätze
Die Tradition der Neujahrsvorsätze reicht schon über 4000 Jahre zurück. Die Menschen im alten Babylon waren die ersten, die das neue Jahr feierten und dabei auch direkt Neujahrsvorsätze aufstellten. In einer Tradition, die über 12 Tage lang ging, machten sie ihren Gottheiten Versprechen für das neue Jahr. Dieser Aspekt der Tradition zog sich durch das römische Reich bis hin zu den Christen im 18. Jahrhundert. Bis heute nehmen sich die Menschen weltweit vor, im neuen Jahr zu einem besseren Menschen zu werden.
Andere Länder, andere Sitten
Während die Neujahrsvorsätze in Europa und Nordamerika weit verbreitet sind, sind sie auf anderen Kontinenten eher die Ausnahme. Wir Deutschen sind mit dem Anstoßen von Sekt noch sehr einfach, was die Silvestertraditionen betrifft. In Kolumbien hingegen sollte man beispielsweise bei dem Wunsch nach Reichtum im neuen Jahr die Hosentaschen mit Linsen füllen. In Italien jedoch sollte man bei dem selben Wunsch ein Stück fettiges Schweinefleisch essen. Die Traditionen variieren von Land zu Land.
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