Internationaler Ideenwettbewerb – Neue Visitenkarte für Stuttgart gesucht
In Stuttgart entsteht „Raum für Ideen,“ denn die freiwerdende Fläche am Hauptbahnhof ist noch nicht gestaltet. In einem Ideenwettbewerb können sowohl Stuttgarter als auch Menschen aus der ganzen Welt ihre Vorschläge für die künftige Nutzung des Geländes einreichen. Da es sich um eine zentrale Fläche in Stuttgart handelt, können die Teilnehmer mit ihren Ideen eine neue Visitenkarte für die Landeshauptstadt gestalten.
„Raum für Ideen“ startet am 15. Mai
Die Stadt Stuttgart sucht mithilfe des internationalen Ideenwettbewerbs „Raum für Ideen“ nach Nutzungsvorschlägen für den zukünftigen Stadtteil Rosenstein, in dem sich die Lichtaugen des Durchgangsbahnhofs befinden. Das Angebot richtet sich nicht nur an Architektur- und Stadtplanungsbüros aus Stuttgart, sondern an interessierte Menschen aus der ganzen Welt. Am 15. Mai startet der Wettbewerb mit einer Veranstaltung im Studio Amore in Stuttgart. Im Anschluss daran können die Teilnehmer ihre Vorschläge bis zum 1. Juli eigenständig oder als Gruppe über eine digitale Plattform einreichen. Darüber hinaus bietet die Stadt Workshops an, in denen Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche ihre Ideen ausarbeiten können.
Lokales Wissen, internationale Expertise
Alle Nutzungsvorschläge für den zukünftigen Stadtteil Rosenstein werden im Herbst zunächst digital und lokal für die Öffentlichkeit ausgestellt. Eine Jury prämiert anschließend mehrere Ideen und gibt diese weiter an den Gemeinderat. Dieser entscheidet, welche dieser Vorschläge weiterverfolgt werden sollen. Mithilfe von Fachplanern können die ausgewählten Ideen dann räumlich konkretisiert und ein finales Nutzungskonzept erstellt werden, das von den Bürgern entwickelt wurde.
Erste Erkenntnisse aus dem Vorjahr
Bereits im vergangenen Jahr wurden Stuttgarter online sowie im Rahmen der mobilen Wanderausstellung „Unterwegs in die Zukunft“ gefragt, worauf es ihnen bei der zukünftigen Nutzung der betroffenen Fläche ankommt. An diesen Bedürfnissen der Stuttgarter können sich die Teilnehmer des internationalen Ideenwettbewerbs nun orientieren. Aber auch der Jury können die Erkenntnisse aus dem Vorjahr womöglich bei ihrer Entscheidung helfen.
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Foto: Stadt Stuttgart